Durchgang I
Stehen die endlichen
Räume in den undurchdringlichen
Mauern, fasst mich
Ungeduld, streift
Ungeduld, fasst mich ein Schauer, als ob ich
ein Schauer, als ob
05 ich weiterwüsste, als ob ich verpflichtet
wäre, weiterzuwissen und doch nicht ↓10.5.88
weiterwüsste und keinen
Ausgang fände und keinen
Durchgang, obwohl es ganz nah ist, ganz
ist, ganz
10 nahe sein muss, es/gibt die
sichere Lücke, welche die zu erraten
sichere Lücke, welche die zu ertasten,
die zu ertasten ich hier bin, hereinge-
worfen, gefallen↓in
worfen, gefallen die letzte
Tiefe, Zisterne , und dann das helle
schliesst sich die¿ //
15 Lichtauge, fern
fern oben schliesst sich,
nicht einmal mehr ein Schimmer
erhellt die Mauer,
an der
über die meine Hand die
20 Stelle sucht, die einzige
ei
Abweichung von der Regel, die Stelle,
wo¿die es¿vorwitzig vorspringt und sich
greifen lässt mit den
Fingern ., T¿tasten, ertasten, er- und dann
fühlen
aufreissen. Ich reisse
25 an dem winzigen Riegel, die Wand
springt auf, die Wand rückt oder viel eher, | sie
langsam,
rückt langsam, weiter¿
rückt langsam, langsam zur Seite.
Ich klemme schiebe klemme die Hand, ich
schiebe mich ganz, drücke
30 mich in die Lücke. Und dort, //
jenseits eine andere Höhle,
ebenso dunkel. Es gibt
dort vielleicht auch eine Klinke,
einen Riegel, einen
vorkr¿
35 Stein der hervor steht,
um ihn zu fassen, zu drücken, zu
schieben,. Doch die Öffnung,
Eröffnung jenseits ist
Eröffnung jenseits wäre¿ nur wieder
eine andere Höhle.
40 Eine neben der andern. Höhle, Zisterne,
Grube neben und nach der
andern. Wo das Wo dann