Online-Edition
  • Home
  • Notizbuch
      • Back
      • Notizbuch 1948-49
      • Notizbuch 1949
      • Notizbuch 1950
      • Notizbuch 1950-51
      • Notizbuch 1952-54
      • Notizbuch 1954-55
      • Notizbuch 1955-57
      • Notizbuch 1957-58
      • Notizbuch 1958-61
      • Notizbuch 1961-65
      • (Notizbuch 1965-80)
      • Notizbuch 1979
      • Notizbuch 1979-82
      • Notizbuch 1980-88
  • Manuskripte
      • Back
      • Manuskripte 1948-51
      • Manuskripte 1951
      • Manuskripte 1952
      • Manuskripte 1953
      • Manuskripte 1954
      • Manuskripte 1955
      • Manuskripte 1956
      • Manuskripte 1957
      • Manuskripte 1958
      • Manuskripte 1958-59
      • Manuskripte 1959-60
      • Manuskripte 1961
      • Manuskripte 1962
      • Manuskripte 1963
      • Manuskripte 1964-65
      • Manuskripte 1979
      • Manuskripte 1979-83
      • (Manuskripte divers)
      • Karten 1984
  • Typoskripte
      • Back
      • Typoskripte spez.
          • Back
          • Sammlung Kutter
          • Sg. Thomas Raeber
          • Sg. Hochstrasser
      • Typoskripte 1943-46
      • Typoskripte 1945-50
      • Typoskripte 1948-50
      • Typoskripte 1951
      • Typoskripte 1952
      • Typoskripte 1953
      • Typoskripte 1954
      • Typoskripte 1955
      • Typoskripte 1956
      • Typoskripte 1957
      • Typoskripte 1958
      • Typoskripte 1959
      • Typoskripte 1960
      • Typoskripte 1961
      • Typoskripte 1962
      • Typoskripte 1963
      • Typoskripte 1965
      • Typoskripte 1979
      • Typoskripte 1979-spez
      • Typoskripte 1983
      • Typoskripte divers
  • DRUCK
      • Back
      • GESICHT IM MITTAG
      • Die verwandelten Schiffe
      • GEDICHTE (1960)
      • FLUSSUFER (1963)
      • Reduktionen (1981)
      • Abgewandt Zugewandt
          • Back
          • Hochdeutsche Ged.
          • Alemannische Ged.
          • Nachwort
      • Verstreutes
  • Material
      • Back
      • Tagebuch
      • Briefe
      • Zusatztexte
  • Infos
      • Back
      • Anleitung
      • Lebensdaten
      • Werkliste
          • Back
          • Selbständige
          • Unselbständige
      • Das Buch zur Edition
      • Bibliografie
          • Back
          • Werkausgabe
          • Übersetzungen
          • Literatur
      • Signaturen
      • Impressum
  • Suche
      • Back
      • Wortsuche
      • Endfassungen
      • Synopsen (Register)
  • PORTAL
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Manuskripte
  4. Manuskripte 1961

Manuskripte 1961

Inhalt: 52 Manuskripte und 23 Typoskripte zu 25 Gedichten (3 Endfassungen)
Datierung: 20.3.1961 – 21.6.1961
Textträger: 93 Einzelblätter (A4-Format), Typoskript-Makulatur (außer Typoskripte); Bleistift
Umfang: 26 Dossiers, 99 beschriebene Seiten
Publikation: Flussufer (12 Gedichte), Verstreutes (1 Gedicht)
Signatur: A-5-e/04 (Schachtel 38)
Herkunft: Grüne Mappe GE 1961
Kommentar: Erster Durchgang (A) der Gedichte weitgehend zusammenhängend, dann ein zweiter/dritter Durchgang und zuletzt die Erstellung der Typoskripte am 20./21.6.1961; 7 Textfassungen gestrichen
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Umschriften

Elegie (A)

( 22. März 1961 )

Der Bootsmann steht
auf der Treppe, er winkt<,>
das Licht wirft mich in den Strandkies.
Im Grellicht des Novembers
05 sind die Blätter der Bäume
fahl und bedeckt
vom Staub eines ganzen
Sommers. Eine riesige
Welle springt
10 und reisst das Boot unter das dunkle
Laken, das man für das Requiem Winter
zwischen den Felsen
ausgelegt hat. Die wenigen Wiesen // 02
sind kahl gebrannt und bereit für die Feier, welche
15 die Dezembernächte, die Januarnächte
erfüllen wird mit schrecklichem, lautem
Pomp. Ich fahre
eher. Die Wolken
kommen hervor aus dem Hinterhalt
20 und giessen
ihren Missmut aus an den Felsen, von welchen
die Küsse in Dolden
immer noch hängen und brennen.
Die Strandschuhe sind
25 nicht für den Regen gemacht und brauchen
zum Trocknen drei Tage.
Die Sommergeduld des
Meers ist erschöpft.
Der Bootsmann fährt mit der Lambretta // 03
30 hinauf zur Chiesa Nuova.
Ich fahre, solang noch die grünen
Orangen die niemand
pflückt, zögern zu fallen.

Ich fahre, ich höre
35 in den Felsen, von welchen die Küsse
in Dolden hängen und brennen,
das Echo,
das Echo, das Echo der Hupe.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Positaneser Elegie
  • Details: V. 34: Ev. kein Strophenbeginn
  • Besonderes: Datum nicht eindeutig, ev. 27.3.1961
    Verso: Typoskripte (Bl. 01: Dem der heimlich aus von Tänzern…); (Bl. 02/03: Ginster), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_001
  • Seite / Blatt: 01, 02, 03
  • Textverweis: Ginster

Elegie (B)

( 11. Mai 1961 )

Der Bootsmann winkt
von der Treppe. Das Licht des Novembers
ist grell und wirft mich in den Strandkies.
Im Grellicht des Novembers
05 sind die Blätter der Bäume
fahl und bedeckt
vom Staub eines ganzen
Sommers. Die Welle
springt und reisst das Boot unter
10 das Laken, das man für das Requiem Winter
zwischen den Felsen
ausgelegt hat. Die wenigen Wiesen
sind braun und bereit für die Feier, // 05
die die Dezember-
15 die Januarnächte erfüllen
wird mit schrecklichem, lautem
Pomp. Ich fahre eher.
Die Wolken
kommen hervor aus dem
20 Hinterhalt und erbrechen
sich an den Felsen, von denen
die Küsse in Dolden
hängen und sengen und brennen.
Die Stoffschuhe sind
25 nicht für den Regen gemacht und brauchen
zum Trocknen drei Tage. // 06
Die Geduld des Meers ist erschöpft, es
rüttelt am Felsen.
Der Bootsmann fährt mit der Lambretta
30 hinauf zur Chiesa Nuova.
Ich fahre, solang noch die grünen
Orangen, die niemand
pflückt, zögern zu fallen.
Ich fahre, ich höre
35 in den Felsen, von denen die Küsse
hängen in Dolden und sengen 
und brennen, das Echo,
das Echo,
Echo, Echo der Hupe

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Positaneser Elegie
  • Besonderes: Verso: Typoskripte (Reiner, reiner ist heut dieser Lohn …)
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_001
  • Seite / Blatt: 04, 05, 06

Elegie (C)

( 20. Juni 1961 )

Der Bootsmann winkt
von der Treppe. Das Licht des Novembers
ist grell und wirft mich in den Strandkies.
Im Grellicht des Novembers
05 sind die Blätter der Bäume
fahl und bedeckt
vom Staub des ganzen
Sommers. Die Welle
springt und reisst das Boot unter
10 das Laken, das man für das Requiem Winter
zwischen den Felsen
ausgelegt hat. Die wenigen Wiesen
sind braun und bereit für die Feier,
die die Dezember- 
15 die Januarnächte erfüllen
wird mit schrecklichem, lautem
Pomp. Ich fahre eher.
Die Wolken
kommen hervor aus dem
20 Hinterhalt und erbrechen
sich an die Felsen, von denen
die Küsse in Dolden
hängen und sengen und brennen.
Die Stoffschuhe sind
25 nicht für den Regen gemacht und brauchen
zum Trocknen drei Tage.
Die Geduld des Meers ist erschöpft, es
rüttelt am Felsen.
Der Bootsmann fährt mit der Lambretta // 07v
30 hinauf zur Chiesa Nuova.
Ich fahre, solang noch die grünen
Orangen die niemand
pflückt, zögern zu fallen.
Ich fahre, ich höre
35 in den Felsen, von denen die Küsse
hängen in Dolden und sengen
und brennen, das Echo
das Echo,
Echo, Echo der Hupe.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Positaneser Elegie
  • Besonderes: Typoskript mit Direktkorrektur, datiert; Blatt beidseitig beschrieben
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-e/04_001
  • Seite / Blatt: 07r/v

Vogel (A)

( 20. März 1961 )

Die Welle
zieht den Kies ins Weite, und erschreckt
den Vogel, der
die weissen Schäume fürchtet: denn sie
05 lecken unersättlich mit der Zunge,
die salzig brennt. Der Vogel
beneidet das Wasser um das Salz und zieht
die Klauen an und dreht
hinaus ins Weite, dehnt
10 die Flügel wie
die Wellen ihre Kämme
dehnen. Die Fische // 02
springen. Selten
fällt der Vogel auf sie nieder. Meistens
15 schwebt er, döst und taumelt
traumlos und erinnert sich
bald an keine
dieser Küsten mehr, nicht
an eine dieser Küsten mit den
20 Kieseln, die glatt
liegen, und bereit,
dem Wink und Ziehn zu folgen und mit
weissem Klirren kichern.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Vogel (Flussufer)
  • Besonderes: Verso: Typoskripte (Bl. 01: Halde), durchgestrichen; (Bl. 02: TIERE UND PFLANZEN für Werner Kaegi)
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_02a
  • Seite / Blatt: 01, 02

Vogel (B)

( 08. Mai 1961 )

Die Welle 
zieht den Kies ins Weite und erschreckt
den Vogel, der
die weissen Schäume fürchtet; denn sie
05 lecken unersättlich salzig. Und der Vogel
zieht die Klauen an und dreht
hinaus ins Weite, dehnt
die Flügel, wie
die Wellen ihre Kämme
10 dehnen. Die Fische
springen. Selten
fällt der Vogel auf sie nieder. Meistens
schwebt er, taumelt
traumlos und erinnert sich // 04
15 nicht an eine dieser Küsten mit den
Kieseln, die, bereit, zu folgen
dem Wink und Ziehn, mit
weissem Klirren kichern.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Vogel (Flussufer)
  • Besonderes: Verso: Typoskript (Reiner, reiner ist heut dieser Lohn …)
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_002a
  • Seite / Blatt: 03, 04

Vogel (C)

( 20. Juni 1961 )

Die Welle
zieht den Kies ins Weite und erschreckt
den Vogel, der
die Schäume fürchtet; denn sie
05 lecken unersättlich, salzig, Und der Vogel
zieht die Klauen an und dreht
hinaus ins Weite, dehnt
die Flügel mit
den Wellenkämmen.
10 Die Fische springen. Selten
fällt der Vogel auf sie nieder. Meistens
schwebt er, taumelt
traumlos und erinnert sich
nicht an eine dieser Küsten, die, bereit zu folgen
15 dem Wink und Ziehen,
klirrend kichern.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Vogel (Flussufer)
  • Besonderes: Typoskript mit Direktkorrekturen, datiert
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-e/04_002a
  • Seite / Blatt: 05

Winter (A)

( 21. März 1961 )

Zu grauen
Haufen schiebt man die Wolken
in die Ecken des Himmels. Das Wasser
glänzt ungern, bewegt
05 sich in Träumen. Die Insel,
ein riesiges Floss, den Stürmen
gelingt es nicht, sie zu verschieben.
Die Vögel
frieren hoch über den Tieren, // 02r
10 welche von jenseits der Wüste
aus den Wäldern gekommen
sind und entgeistert
gehen am Horizont. Der Wind
drängt sie zu Rudeln zusammen.
15 Die Vögel
frieren hoch darüber. Bis im Dezember
stürzen vereist sie
ins Meer, das sie zu Silvester
hereinschwemmt in die Gruben,
20 die unsere Füsse im Sommer
gescharrt. Leer
sind sie, bereit für
schöne erfrorene Vögel.
Verirrte werden
25 sie finden am Neujahrsmorgen
und nehmen als Geschenke und stecken // 02v
in die zerschlissnen
Manteltaschen aus
undefinierbarem Pelzwerk.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • November
  • Besonderes: Verso: Typoskript-Titel (TIERE UND PFLANZEN / für Werner Kaegi)
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_02b
  • Seite / Blatt: 01, 02r/v

November (B)

( 09. Mai 1961 )

Ein riesiges Floss, die
Insel, den Stürmen gelingt
es nicht, sie zu verschieben.
Die Vögel
05 frieren hoch über den Tieren,
welche von jenseits der Wüste
aus den Wäldern gekommen
sind und entgeistert
gehen am Horizont. Der Wind
10 drängt sie zu Rudeln zusammen.
Bis im Dezember
stürzen die Vögel ins Meer, 
das sie zu Silvester // 02
hereinschwemmt in die Gruben,
15 die unsere Füsse im Sommer
gescharrt. Leer
sind sie jetzt noch, bereit für
schöne erfrorene Vögel.
Verirrte werden
20 am Neujahrsmorgen sie finden
und nehmen als Geschenke und stecken
in die zerschlissenen
Mäntel aus undefinierbarem Pelzwerk.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • November
  • Besonderes: Verso: Typoskripte (Reiner, reiner ist heut dieser Lohn …)
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_003
  • Seite / Blatt: 01, 02

November (C)

( 20. Juni 1961 )

Das Inselfloss zu verschieben,
gelingt den Stürmen nicht. Die Vögel
frieren über den Tieren,
welche von jenseits der Wüste
05 aus den Wäldern gekommen
sind und entgeistert
gehen am Horizont. Der Wind
drängt sie zu Rudeln zusammen.
Bis im Dezember
10 stürzen die Vögel ins Meer.
Zu Silvester schwemmt es
sie herein in die Gruben,
die unsere Füsse im Sommer
gescharrt.
15 Verirrte werden
am Neujahrsmorgen die erfrorenen finden
und nehmen als Geschenke und stecken
in die zerschlissenen
Mäntel aus undefinierbarem Pelzwerk.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • November
  • Besonderes: Typoskript mit Direkt- und Bleistiftkorrekturen, datiert
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-e/04_003
  • Seite / Blatt: 03

November (D)

Das Inselfloss zu verschieben,
gelingt den Stürmen nicht. Die Vögel
frieren über den Tieren,
welche von jenseits der Wüste
05 aus den Wäldern gekommen
sind und entgeistert
am Horizont gehen. Der Wind
drängt sie zu Rudeln zusammen.
Bis im Dezember
10 stürzen die Vögel ins Meer,
Zu Silvester schwemmt es
sie herein in die Gruben,
die unsere Füsse im Sommer
gescharrt.
15 Verirrte werden
am Neujahrsmorgen die erfrorenen finden
und als Geschenke nehmen und stecken
in die zerschlissenen
Mäntel aus undefinierbarem Pelzwerk.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • November
  • Besonderes: Typoskript mit blauen Tintenkorrekturen
  • Letzter Druck: FLUSSUFER 1963
  • Textart: Verse
  • Datierung: nur Jahr
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-e/04_003
  • Seite / Blatt: 04

Die Hupe (A)

( 21. März 1961 )

Über die Platte im Meer spült die gelbe
immer wieder herauf,
die Welle. Mein Fuss
hält sich mit Mühe. Die Wunde
05 links an der Zehe
schmerzt vom Salz.
Aber die Hupe
frisst sich durch die Felsen herab
von der Strasse, frisst sich
10 lauter herab.
Die gelbe
Welle spült
über die Platte immer wieder hinauf.
Mein Fuss rutscht, vom Salz
15 schmerzt meine Zehe.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Die Hupe
  • Besonderes: Verso: Typoskript-Titel (TIERE UND PFLANZEN / für Werner Kaegi)
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_004
  • Seite / Blatt: 01

Die Hupe (B)

( 09. Mai 1961 )

Über die Felsen-
platte spült die gelbe,
immer wieder, die Welle herauf.
Mein Fuss
05 hält sich mit Mühe. Die Zehe
schmerzt. Und die Hupe
frisst sich durch die Felsen herab
von der Strasse. Die gelbe
Welle spült über die Platte
10 immer wieder herauf.
Mein Fuss rutscht, vom Salz
schmerzt meine Zehe.

Details
Konvolut: Manuskripte 1961
  • Die Hupe
  • Besonderes: Verso: Typoskript (Reiner, reiner ist heut dieser Lohn …)
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-e/04_004
  • Seite / Blatt: 02

Seite 1 von 7

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
Manuskripte 1961 (alph.)
  • Absonderlich (A)

    Absonderlich sind aus...

  • Absonderlich (B)

    Absonderlich sind im Gestrüpp die...

  • Absonderlich (C)

    Absonderlich sind im Gestrüpp die...

  • Das Gerüst (A)

    In das Gerüst haben die Bauleute...

  • Der Spiegel (A)

    Du kannst mit deinem Spiegel den...

  • Der Spiegel (B)

    Du kannst mit deinem Spiegel den...

  • Der Spiegel (C)

    Du kannst mit deinem Spiegel den...

  • Der Stein (A)

    Man kann den Stein in den See...

  • Der Stein (B)

    Man kann den Stein in den See...

  • Der Stein (C)

    Man kann den Stein in den See...

  • Der Thron (A)

    Heute findet der Diener den Knopf...

  • Der Thron (B)

    Heute findet der Diener den Knopf...

  • Der Thron (C)

    Heute findet der Diener den Knopf...

  • Die Hupe (A)

    Über die Platte im Meer spült die...

  • Die Hupe (B)

    Über die Felsen- platte spült die...

  • Die Hupe (C)

    Über die Felsen- platte spült die...

  • Einsamer (A)

    Einsamer, einsamer sind die...

  • Einsamer (B)

    Einsamer, einsamer ist der...

  • Einsamer (C)

    Einsamer, einsamer ist der...

  • Einsamer (D)

    Einsamer, einsamer ist der...

  • Elegie (A)

    Der Bootsmann steht auf der...

  • Elegie (B)

    Der Bootsmann winkt von der...

  • Elegie (C)

    Der Bootsmann winkt von der...

  • Fähre (A)

    Du stösst Löcher ins Blech, deren...

  • Fähre (B)

    Du stösst mit dem Ruder Löcher...

  • Fähre (C)

    Du stösst mit dem Ruder Löcher...

  • Flucht (A)

    [ Es gibt Muscheln, die Perlen...

  • Flucht (B)

    [ Es gibt Muscheln, die Perlen...

  • Flucht (C)

    [ Es gibt Muscheln, die Perlen...

  • Flug (A)

    Nicht wird der Vogel herein sich...

  • Flug (B)

    Nicht wird der Vogel herein sich...

  • Flug (C)

    Nicht wird der Vogel sich herein...

  • Gelber Handschuh (A)

    Gelber Handschuh, weit von der...

  • Gelber Handschuh (B)

    Der Sand ist heiss, und die...

  • Gelber Handschuh (C)

    Der Sand ist heiss, und die...

  • Gestänge (A)

    Gestänge, darüber in den Kessel...

  • Gestänge (B)

    Gestänge, darüber in den Kessel...

  • Gestänge (C)

    Gestänge, darüber in den Kessel...

  • Hitzewelle (A)

    [ Die Hitzewelle überflutet das...

  • Hitzewelle (B)

    [ Die Hitzewelle drückt ein das...

  • Kinderzimmer (A)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Kinderzimmer (B)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Kinderzimmer (C)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Kinderzimmer (D)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Kohlenhalde (A)

    Die Palmen sind nur noch schwarze Dolche,...

  • Kohlenhalde (B)

    Die Palmen, Spitzen schwarzer...

  • Kohlenhalde (C)

    Die Palmen, Spitzen schwarzer...

  • Meditation (A)

    Das Telefon schreckt dich auf in...

  • Nacht (B)

    Das Telefon schreckt dich auf im...

  • Nacht (C)

    Das Telefon schreckt dich auf im...

  • Nacht (D)

    Das Telefon schreckt dich auf im...

  • November (B)

    Ein riesiges Floss, die Insel,...

  • November (C)

    Das Inselfloss zu verschieben,...

  • November (D)

    Das Inselfloss zu verschieben,...

  • Regen (A)

    Die Vögel sind in die Winkel eng...

  • Regen (B)

    Die Vögel ducken sich in die...

  • Regen (C)

    Die Vögel ducken sich in die...

  • Seestück (A)

    Du magst von der Terrasse hinaus...

  • Seestück: Portugiesischer Stich des 18. Jhdts. (B)

    Du zeigst von der Terrasse hinaus auf...

  • Seestück: Portugiesischer Stich des 18. Jhdts. (C)

    Du zeigst von der Terrasse hinaus auf...

  • Spitz (A)

    Die spitzen Flügel der Vögel...

  • Spitz (B)

    Die spitzen Flügel der Vögel...

  • Spitz (C)

    Die spitzen Flügel der Vögel...

  • Über die Steppe (A)

    Über die Steppe zieht der...

  • Über die Steppe (B)

    Über die Steppe zieht der...

  • Über die Steppe (C)

    Über die Steppe zieht der...

  • Vogel (A)

    Die Welle zieht den Kies ins...

  • Vogel (B)

    Die Welle zieht den Kies ins...

  • Vogel (C)

    Die Welle zieht den Kies ins...

  • Vorschau (A)

    [ Die schwere, die schwarze...

  • Vorschau (B)

    [ Die schwere, die schwarze...

  • Winter (A)

    Zu grauen Haufen schiebt man die...

  • Zögern (A)

    Obwohl meine Finger schon lang...

  • Zögern (B)

    In einer Viertelstunde vielleicht kreischen...

  • Zögern (C)

    In einer Viertelstunde kreischen...

Manuskripte 1961 (Datum)
  • Vogel (A)

    Die Welle zieht den Kies ins...

  • Winter (A)

    Zu grauen Haufen schiebt man die...

  • Die Hupe (A)

    Über die Platte im Meer spült die...

  • Elegie (A)

    Der Bootsmann steht auf der...

  • Kinderzimmer (A)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Der Stein (A)

    Man kann den Stein in den See...

  • Fähre (A)

    Du stösst Löcher ins Blech, deren...

  • Seestück (A)

    Du magst von der Terrasse hinaus...

  • Flug (A)

    Nicht wird der Vogel herein sich...

  • Zögern (A)

    Obwohl meine Finger schon lang...

  • Der Spiegel (A)

    Du kannst mit deinem Spiegel den...

  • Der Thron (A)

    Heute findet der Diener den Knopf...

  • Gestänge (A)

    Gestänge, darüber in den Kessel...

  • Einsamer (A)

    Einsamer, einsamer sind die...

  • Absonderlich (A)

    Absonderlich sind aus...

  • Spitz (A)

    Die spitzen Flügel der Vögel...

  • Gelber Handschuh (A)

    Gelber Handschuh, weit von der...

  • Meditation (A)

    Das Telefon schreckt dich auf in...

  • Nacht (B)

    Das Telefon schreckt dich auf im...

  • Flucht (A)

    [ Es gibt Muscheln, die Perlen...

  • Über die Steppe (A)

    Über die Steppe zieht der...

  • Hitzewelle (A)

    [ Die Hitzewelle überflutet das...

  • Vorschau (A)

    [ Die schwere, die schwarze...

  • Kohlenhalde (A)

    Die Palmen sind nur noch schwarze Dolche,...

  • Regen (A)

    Die Vögel sind in die Winkel eng...

  • Vogel (B)

    Die Welle zieht den Kies ins...

  • November (B)

    Ein riesiges Floss, die Insel,...

  • Die Hupe (B)

    Über die Felsen- platte spült die...

  • Elegie (B)

    Der Bootsmann winkt von der...

  • Kinderzimmer (B)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Kinderzimmer (C)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Der Stein (B)

    Man kann den Stein in den See...

  • Fähre (B)

    Du stösst mit dem Ruder Löcher...

  • Seestück: Portugiesischer Stich des 18. Jhdts. (B)

    Du zeigst von der Terrasse hinaus auf...

  • Flug (B)

    Nicht wird der Vogel herein sich...

  • Zögern (B)

    In einer Viertelstunde vielleicht kreischen...

  • Der Spiegel (B)

    Du kannst mit deinem Spiegel den...

  • Der Thron (B)

    Heute findet der Diener den Knopf...

  • Gestänge (B)

    Gestänge, darüber in den Kessel...

  • Einsamer (B)

    Einsamer, einsamer ist der...

  • Einsamer (C)

    Einsamer, einsamer ist der...

  • Absonderlich (B)

    Absonderlich sind im Gestrüpp die...

  • Spitz (B)

    Die spitzen Flügel der Vögel...

  • Vorschau (B)

    [ Die schwere, die schwarze...

  • Gelber Handschuh (B)

    Der Sand ist heiss, und die...

  • Nacht (C)

    Das Telefon schreckt dich auf im...

  • Flucht (B)

    [ Es gibt Muscheln, die Perlen...

  • Flucht (C)

    [ Es gibt Muscheln, die Perlen...

  • Hitzewelle (B)

    [ Die Hitzewelle drückt ein das...

  • Über die Steppe (B)

    Über die Steppe zieht der...

  • Kohlenhalde (B)

    Die Palmen, Spitzen schwarzer...

  • Regen (B)

    Die Vögel ducken sich in die...

  • Kinderzimmer (D)

    Die hölzernen Könige baumeln von...

  • Der Stein (C)

    Man kann den Stein in den See...

  • Fähre (C)

    Du stösst mit dem Ruder Löcher...

  • Seestück: Portugiesischer Stich des 18. Jhdts. (C)

    Du zeigst von der Terrasse hinaus auf...

  • Das Gerüst (A)

    In das Gerüst haben die Bauleute...

  • Elegie (C)

    Der Bootsmann winkt von der...

  • Vogel (C)

    Die Welle zieht den Kies ins...

  • November (C)

    Das Inselfloss zu verschieben,...

  • Die Hupe (C)

    Über die Felsen- platte spült die...

  • November (D)

    Das Inselfloss zu verschieben,...

  • Flug (C)

    Nicht wird der Vogel sich herein...

  • Zögern (C)

    In einer Viertelstunde kreischen...

  • Der Spiegel (C)

    Du kannst mit deinem Spiegel den...

  • Der Thron (C)

    Heute findet der Diener den Knopf...

  • Gestänge (C)

    Gestänge, darüber in den Kessel...

  • Einsamer (D)

    Einsamer, einsamer ist der...

  • Absonderlich (C)

    Absonderlich sind im Gestrüpp die...

  • Spitz (C)

    Die spitzen Flügel der Vögel...

  • Gelber Handschuh (C)

    Der Sand ist heiss, und die...

  • Nacht (D)

    Das Telefon schreckt dich auf im...

  • Über die Steppe (C)

    Über die Steppe zieht der...

  • Kohlenhalde (C)

    Die Palmen, Spitzen schwarzer...

  • Regen (C)

    Die Vögel ducken sich in die...

Bereich: alle edierten Texte
© Walter Morgenthaler 2016 - 2024 / 2025
Version 2 (smartphone-kompatibel)
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. Manuskripte
  4. Manuskripte 1961
Back to top