Inhalt: 378 Manuskripte und 11 Typoskripte zu 107 Gedichten (6 Endfassungen)
Datierung: 20.8.1979 – 1.11.1979
Textträger: 241 Einzelblätter (A4-Format), z. T. Typoskript-Makulatur; schwarze Tinte
Umfang: 77 Dossiers (darunter 9 Sammeldossiers), 259 beschriebene Seiten
Publikation: Reduktionen (101 Gedichte), Verstreutes (22 Gedichte)
Signatur: A-5-g/02 (Schachtel 41)
Herkunft: Nr. 1-77: grüne Mappe EG 79 I; Nr. 78-87: blaue Mappe: Kuno Raeber / REDUKTIONEN / Gedichte (Typoskripte)
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Umschriften
Durch die Zweige schaut es
dunkel hervor. Die
sinkenden Lider. Aber was von den Blättern
herabtropft herab auf die Wimpern
05 ein Lächeln.
Durch die Zweige schaut es
bänglich hervor. Die
sinkenden Lider. Aber was von den Blättern
herabtropft herab auf die Wimpern
05 ein Lächeln.
Zwischen den Zweigen
bänglich hervor die
sinkenden Lider. Doch von den Blättern
herab, herab auf die Wimpern
05 ein Lächeln.
Zwischen den Zweigen
bänglich hervor die
sinkenden Lider. Doch von den Blättern
herab, herab auf die Wimpern
05 ein Lächeln.
Unten
zuunterst im Brunnen plötzlich
offen die Weite. Segel
neben den Schwänen. Aber
05 herauf durch die Ritzen
Blutdampf der
geschlachteten Opfer.
Unten
zuunterst im Brunnen plötzlich
offen die Weite. Segel
neben den Schwänen. Aber
05 der Blutdampf
herauf durch die Ritzen.
Brechungen, Spitzen
allüberall. Doch am Ende
die Bäche Gestreichel
weich über seidige Kiesel.
Brechungen, Spitzen. Aber am Ende
weich über seidige Kiesel die Bäche
Gestreichel.
Brechungen, Spitzen,
Nadeln überall. Doch am Ende
Gestreichel. Die Bäche
weich über Kiesel
05 wie Seide.
Brechungen, Spitzen
überall. Aber bald
Gestreichel. Die Bäche
weich über Kiesel
05 wie Seide.
Kanten und Spitzen
überall. Aber bald
Gestreichel. Die Bäche
weich über Kiesel
05 wie Seide.
Omefahre im Tang omenand
ond vo onde stichts ufe
es Lure.
Omefare im Tang
omenand es Lure
sticht ufe vo onde.
Omefare im Tang
omenand und ufestäche
vo onde es Lure.
Omefare im Tang
omenand und ufestäche
vo onde ufe
es Lure.
Omenand im
Tang omenand ond ufe-
stäche vo onde
ufe es Lure.
Die Schleusen offen auf einmal.
Ohne Schiffer stromabwärts. Oben
auf dem Verdeck übers Meer
und immer im Schlaf.
Die Schleusen offen auf einmal.
Ohne Schiffer stromabwärts.
Und hinaus auf das Meer.
Oben auf dem Verdeck.
05 Und im Schlaf.
Die Schleusen offen auf einmal.
Ohne Schiffer stromabwärts,
meerwärts.
Oben auf dem Verdeck.
05 Und im Schlaf.
Die Schleusen offen auf einmal.
Ohne Schiffer stromabwärts
oben auf dem Verdeck.
Und meerwärts im Schlaf.
Die Schleusen offen auf einmal.
Ohne Schiffer stromabwärts,
meerwärts. Oben
auf dem Verdeck.
05 Und im Schlaf.
Die erste verletzt.
Und die zweite, die dritte
verletzt wieder. Aber du wirst
ehe die letzte
05 tötet
den Duft von der heissen
Mauer pflücken, du wirst die Blüten in Eile
pflücken,
ehe die letzte.
Die erste verletzt.
Und die zweite, die dritte
verletzt wieder. Du wirst
ehe die letzte
05 tötet
den Duft von der heissen
Mauer pflücken. Von der Mauer wirst du in Eile
pflücken,
ehe die letzte.
Die erste verletzt.
Die zweite, die dritte
verletzt wieder. Du wirst
ehe die letzte
05 tötet
den Duft von der heissen
Mauer pflücken. In Eile
pflücken
ehe die letzte.
Die erste verletzt.
Die zweite, die dritte
verletzt wieder. Du wirst
ehe die letzte
05 tötet
den Duft von der heissen
Mauer pflücken.
In Eile.
Ehe die letzte.
Die erste verletzt.
Die zweite, die dritte
verletzt. Ehe die letzte
tötet
05 wirst du den Duft von der heissen
Mauer pflücken.
In Eile.
Ehe die letzte.
Die erste verletzt.
Die zweite, die dritte
verletzt. Ehe die letzte
tötet
05 der Duft von der heissen
Mauer gepflückt.
In Eile.
Ehe die letzte.
Und die schweren Gedächtnisse fallen
zu allen verlorenen andern
hinab.
Aber die leichten, leichtfertigen
05 weissen Wünsche steigen, von den
Schatten geweckt, ihnen entgegen, vorbei,
und bleiben, Tauben,
allein oben
und kichern.
Und die schweren Gedächtnisse fallen
zu allen verlorenen andern
hinab. Aber die leichten,
leichtfertigen, weissen
05 Wünsche steigen, von den
Schatten geweckt, ihnen entgegen, vorbei
und bleiben, Tauben,
allein oben
und kichern.
Und die Gedächtnisse schwer
zu allen verlorenen andern
hinab. Aber die leichten
leichtfertigen weissen
05 Wünsche, von den
Schatten geweckt, ihnen entgegen, vorbei
Tauben mit Kichern
oben allein.
Und die Gedächtnisse schwer
zu allen verlorenen andern
hinab. Aber die leichten,
leichtfertigen Wünsche, weiss
05 ihnen entgegen, vorbei.
Tauben, mit Kichern
oben allein.
Und die Gedächtnisse schwer
zu allen verlorenen andern
hinab. Aber die leichten
leichtfertigen Wünsche weiss
05 ihnen entgegen, vorbei.
Und dann ein Kichern
oben allein.
Und die Gedächtnisse schwer
zu allen verlorenen andern
hinab. Aber die leichten
leichtfertigen Wünsche weiss
05 ihnen entgegen hinauf.
Und dann oben allein
noch ein Kichern.
Und die Gedächtnisse schwarz
zu allen begrabenen andern.
Aber die leichten
leichtfertigen Wünsche
05 weiss
ihnen entgegen.
Und dann oben allein
noch ein Kichern.
Und die Gedächtnisse schwer
zu den schwarz begrabenen andern.
Aber die leichtfertigen leichten
Wünsche weiss
05 ihnen entgegen.
Und dann oben allein
noch ein Kichern.
Und die Gedächtnisse schwarz
zu allen begrabenen andern
hinab. Aber die leichten
leichtfertigen Wünsche
05 weiss
ihnen entgegen hinauf.
Und dann oben allein
noch ein Kichern.
In Wolkenballen bewahrt die Gewitter
Polster aus Gras und voll von
Kindheitsnachmittagsschlaf.
Und der Dom.
05 Die steinerne Brücke. Das Wasser.
Alles
in einem Tropfen.
Gewitter
in Wolkenballen verwahrt.
Polster aus Gras und voll von
Kindheitsnachmittagsschlaf.
05 Und der Dom
und die steinerne Brücke.
Das Wasser.
Alles
in einem Tropfen.
Wohnungen des Wahns
sind die Häuser,
weisse Klötze zum Spielen für die leise
steigende Flut. Und in den
05 Ästen heiser der Wind
unermüdlich.
Wohnungen und weisse
Spielklötze des Wahns für die leise
steigende Flut. Und in den Fenstern
der Wind unermüdlich
05 und eifernd.
Wohnungen, weisse
Spielklötze des Wahns für die leise
steigende Flut. In den Fenstern
der Wind unermüdlich
05 und eifernd.
Wohnungen weisse
Spielklötze des Wahns. Das leise
Steigen der Flut. In den Fenstern
der Wind unermüdlich
05 und eifernd.
Häuser weisse
Wahnspielklötze.
Das Steigen der Flut. In den Fenstern
der Wind. Die Folter
05 ohne Erbarmen.
Häuser. Weisse
Spielklötze des Wahns.
Ebbe und Flut. In den Fenstern
der Wind. Folter
05 ohne Erbarmen.
Wohnungen. Weisse
Spielklötze des Wahns. Das leise
Steigen der Flut. In den Fenstern
der Wind. Folter
05 ohne Erbarmen.
Komm zum Golf mit den Kränzen.
Wirf sie ins offene Maul. Es gibt
wieder andere Gärten,
unverwesliche, gefeit
05 gegen den Winter. Die Blumen
schlagen alle von neuem
Wurzeln im Dunkeln.
Komm, komm mit den Kränzen.
Komm zum Golf mit den Kränzen, und wirf sie
hinab in den Rachen. Es gibt
noch andere Gärten, gefeit
gegen den Winter. Die Blumen
05 schlagen von neuem
Wurzeln im Dunkeln.
Komm, komm mit den Kränzen.
Komm mit den Kränzen und wirf
sie hinab in den Rachen. Es gibt
andere Gärten, gefeit
gegen den Winter. Die Blumen
05 schlagen von neuem
Wurzeln im Dunkeln.
Komm, komm mit den Kränzen.
Komm zum Golf mit den Kränzen, wirf sie
hinab in den Rachen. Es gibt
Gärten, gefeit
gegen den Winter. Die Blumen
05 schlagen Wurzeln im Dunkeln.
Komm, komm mit den Kränzen.
Hinab mit den Kränzen
hinab in den abgesoffenen
Stollen. Neue
Wurzeln im Dunkeln. Und
05 weder Sommer noch Winter.
Hinab mit den Kränzen
hinab in den ertrunkenen
Stollen. Neue
Wurzeln im Dunkeln.
05 Weder Sommer noch Winter.
Weisungen und
strenge Gebote des Winters
mitten im Sommer:
Auf dem warmen, auf dem
05 wogenden Atem die Schiffchen,
weiss, unbeirrbar.
Weisungen und
strenge Gebote des Winters
mitten im Sommer:
Auf dem warmen, auf dem
05 wogenden Atem die Schiffchen
weiss, unbeirrbar.
Weisungen und
strenge Gebote des Winters
mitten im Sommer.
Auf dem warmen, auf dem
05 wogenden Atem das Schiffchen
weiss, unbeirrbar.
Zurückzurufen den Ätna mit den Oliven
und mit den Orangen, aus denen
es eisig und unerbittlich heraufsteigt,
zurückzurufen das Meer, das sich
05 im Gischtschaum hin- und herwälzt.
Zurückzurufen den Tag.
Zurückzurufen die Nacht, die heissen
Steine der Sitze, den Mond, purpurn
in der Höhe und grösser und grösser.
10 Zurückzurufen das Knistern der Woge, tief
unten, unsichtbar. Zurückzurufen und // 01v
hereinzuziehen in diese Kugel, und alles
bildet sich gleich fern ab und
gleich nah auf ihrer Schale.
Zurückzurufen den Berg und die Oliven
und die Orangen, aus denen
es unerbittlich heraufsteigt.
Zurückzurufen das Meer, das im Gischtschaum
05 döst und sich hin- und herwälzt.
Zurückzurufen den Tag und zurückzurufen die
Nacht und die heissen
Steine der Sitze, den Mond,
grösser und grösser am Himmel, das Knistern
der Woge tief unten, unsichtbar:
10 Zurück- und hereinzurufen, und alles
bildet sich gleich fern ab und gleich
nah auf der Schale der Kugel.
Zurückzurufen den Berg, die Oliven,
die Orangen, aus denen er eisig
heraufsteigt. Das Meer
zurückzurufen, das sich im Gischtschaum
05 grün hin- und herwälzt.
Zurückzurufen den Tag und
zurückzurufen die Nacht und die heissen
steinernen Sitze, den Mond,
grösser und grösser am Himmel, das Knistern
10 der Woge unten unsichtbar:
Zurück- und hereinzurufen Und alles
auf der Schale der Kugel gespiegelt:
gleich fern und gleich nah.
Zurückzurufen den Berg, die Oliven,
die Orangen, aus denen er eisig
heraufsteigt. Das Meer
zurückzurufen, das sich im Gischtschaum
05 grün hin- und herwälzt.
Zurückzurufen den Tag und
zurückzurufen die Nacht und die heissen
steinernen Sitze, den Mond,
grösser und grösser am Himmel, das Knistern
10 der Woge unten unsichtbar.
Zurück- und hereinzurufen und alles
auf der Schale der Kugel gespiegelt,
gleich fern und gleich nah.
Zurückzurufen den Berg, den eisigen
Aufstieg aus den Oliven, aus den
Orangen, das Meer, das grüne
Hin- und herwälzen im Gischtschaum.
05 Zurückzurufen den Tag und
zurückzurufen die Nacht und die heissen
steinernen Sitze, den Mond,
grösser und grösser am Himmel, das Knistern
der Woge unten unsichtbar.
10 Zurück- und hereinzurufen. Und alles
auf der Schale der Kugel gespiegelt,
gleich fern und gleich nah.
Zurückzurufen den Berg, den eisigen
Aufstieg aus den Oliven, aus den
Orangen, das Meer, das grüne
Hin- und herwälzen im Gischtschaum.
05 Zurückzurufen den Tag und
zurückzurufen die Nacht und die heissen
steinernen Sitze, den Mond,
grösser und grösser am Himmel, das Knistern
der Woge unten unsichtbar.
10 Zurück- und hereinzurufen und gleich
gespiegelt auf der Schale der Kugel
die Ferne, die Nähe.
Reisse alles an dich und
friss es auf und verschling es.
Kein Wehen regt mehr den Hain auf:
der Hain und das Wehen sind drinnen in dir,
05 und draussen ist nichts mehr.
Du bist allein.
Reisse alles an dich und
friss es auf und verschling es.
Kein Wehen regt mehr den Hain auf.
Der Hain und das Wehen sind drinnen in dir,
05 und draussen ist nichts mehr.
Alles an sich reissen und alles
auffressen und alles
verschlingen. Kein Wehen,
aufregend den Hain, mehr.
05 Drinnen der Hain und das Wehen.
Und draussen
nichts mehr.
Alles an sich reissen und alles
auffressen und alles
verschlingen. Kein Wehen
im Hain mehr. Drinnen
05 der Hain und drinnen
das Wehen. Und draussen
nichts mehr.
Gewisper der Erinnerungen.
Verschwendung der Blumen, die weissen
schwebenden Schirme. Die Stunde
zwischen drei und vier in der Frühe.
05 Und auch der Winter
nur eine Täuschung.
Die schimmernden Käfer, die weissen
schwebenden Schirme
Verschwendung der Blumen. Gewisper
der Erinnerungen. Die Stunde
05 zwischen drei und vier in der Frühe.
Und auch der Winter
nur eine Täuschung.
Der Schimmer der Käfer. Die weissen
Schirme, schwebend,
Verschwendung der Blumen. Gewisper
der Erinnerungen. Die Stunde
05 zwischen drei und vier in der Frühe.
Und der Winter erst recht
eine Täuschung.
Wirf dich hinab und halte
dich nicht fest an dieser
hängenden Wurzel. Wie weich
der Flügel, wie flaumig
05 über den Tälern, den Wäldern. Die Wasser
weit unten im Silber
erstarrt, Reliquiare
der Kindheit,
untödlich.
Wirf dich hinab und halte
dich nicht fest an dieser
hängenden Wurzel. Wie weich
der Flügel, wie flaumig
05 über den Tälern, den Wäldern. Die Wasser
weit unten im Silber
erstarrt. Reliquiare
der Kindheit.
Untödlich.
Vorüber getrieben weiss
vorüber ein Flaum
eine Feder vom Wind
verlassen und unaufhaltsam
05 ohne Wissen gesunken in diesen
warm gebliebenen Winkel.
Vorüber getrieben weiss
vorüber ein Flaum
eine Feder vom Wind
verlassen und unaufhaltsam
05 ohne Wissen gesunken in diesen
warm gebliebenen Winkel.
Wären nicht die Prozessionen, die warmen
Wogen, herein flutend in den
befestigten Hafen mit Kämmen,
gebrochen und weiss,
05 steigend und sinkend, wäre
die Erinnerung nicht und diese
zehrende Sehnsucht,
dieses Gewebe aus Träumen, aus Worten, das Bild,
das kein Auge gesehen, streng
10 bewacht in der Wüste, wie lohnte
es sich dann noch, weiter
zu gehen,
weiter und immer
weiter zu gehen,
15 und immer .....?
Wären nicht die Prozessionen, die warmen
Wogen, herein flutend in den
befestigten Hafen mit Kämmen,
gebrochen und weiss,
05 steigend und sinkend, wäre
die Erinnerung nicht und diese
zehrende Sehnsucht,
dieses Gewebe aus Träumen, aus Worten, das Bild,
das kein Auge gesehen, streng
10 bewacht in der Wüste, wie lohnte
es sich dann noch, weiter
zu gehen,
weiter und immer
weiter zu gehen,
15 und immer …?
Wären nicht die Prozessionen, die Wogen,
hereinflutend in den
befestigten Hafen mit Kämmen,
gebrochen und weiss,
05 steigend und sinkend, wäre
die Erinnerung nicht und diese
zehrende Sehnsucht,
dieses Gewebe aus Träumen, aus Worten, das Bild,
das kein Auge gesehen, streng
10 bewacht in der Wüste: wie dann noch weiter
gehen und weiter und immer
weiter gehen
und immer …?
Ohne die Prozessionen, die Wogen,
hereinflutend in den
befestigten Hafen mit Kämmen,
gebrochen und weiss,
05 steigend und sinkend, ohne
die Erinnerung und ohne die zehrende Sehnsucht,
dieses Gewebe aus Träumen, aus Worten,
ohne das Bild,
das kein Auge gesehen, streng
10 bewacht in der Wüste: wie dann noch weiter
gehen und weiter und immer
weiter gehen
und immer .....?
Gärten im Schlaf
angerührt von Geräuschen.
Gesumm der Gräser, Geruch
schwarzer Hummeln. Vorüber
05 der Donner und drunten
die Drohung.
Gärten im Schlaf
angerührt von Geräuschen.
Gesumm der Gräser, Geruch
schwarzer Hummeln. Und dann
05 der Donner und drunten
die Drohung.
Gärten im Schlaf
angerührt von Geräuschen.
Gesumm der Gräser, Geruch
schwarzer Hummeln. Der Donner
05 noch leise und drunten
die Drohung.
Nur eine Wolke. Doch ohne
den Schimmer, den lämmerweidenden
diesseits der Mond,
geborsten und farblos.
Nur eine Wolke. Doch ohne
den lämmerweidenden Schimmer
diesseits der Mond
geborsten und farblos.
Blüten, Blüten
über die Mauer herab.
Und unten der Golf
offene Blume und voll
05 von immer am Tag
von immer des Nachts
wiederkehrenden Wogen.