Venedig
und wirbelt
Und weht es auf an unsres Lebens
Saum
den Sand goldnen Sand Venedig letzten
Traum
und wenn wir endlich¿
und wenn wir kommen¿ steigen von den
letzten Hügeln
am Horizont von silbergrauen Flügeln
05 getragen steht die Stadt inm einem andern
ÄtherRraum
Und unsersrem Ende¿ sehen¿ Sinn erschliesst sich
nicht der Traum
wir halten nichts mehr nichts mehr in
der Hand
wir fassens an und es ist Staub und Sand
was wir noch eben sahen festgefügt im
Raum //
es sind nur Schaben noch nur
es sind nur Schaben noch nur Fäden ab-
10 gerissen von dem gerissen Saum
des Mantels sinds es des Bildes das vorm
Aug vorüber
17.5.83