Turm in Winden. Brausen in allen Fen-
stern. Weit, weit die Ebene mit den immer-
grünen Bäumen. Vom Meer Dort indie
grünen Bäumen. Vom Meer Dort in unge-
heure Spitze Spitze von St. Michel. Sie ist
wie Duft vom Meer. Hier aber auf den Rega-
len¿, sie ächzen leise im Geläut des Stur-
mes der mes steigt der fromme Leser und
bricht voll Andacht Geistes Brot: Wie
reich nicht ist es ihm
reich nicht ist es uns gespeichert
und nimmer sättigend gleichwohl. Gar körnig
mundet es, und immer will er mehr.
Doch zu fliehn
Doch er scheut das leise Gift flieht er
lässt auf einmal er den Turm, lässt
den Hügel und die Weite voller Wind
unter der Spitze von St. Michael.
Besucht die Kurtisanen Roms, o schöne
Busen. Besucht die Bäder – der Schweiz
und Schwabens, die Kurtisanen Roms,
o schöne Busen. Die Welt ist schön ausser-
halb des Turmes. Kraft der Gegenwart.
Darüber
22.2.49