Reflexion tödlich für das „Ro-
mantische“; sie zerbricht es immer
wieder. Und dennoch ist es un-
möglich, ganz vom Roman-
tischen loszukommen. Es
ist die ein unvermeidliche Kom- //
ponente jeder geistigen Produk-
tion. Es ist der Motor der vorwärts
treibt, aber allein wenn es aber
wirkt es aber allein, so treibt
die Bewegung im Kreis.
Das stille Dasein unter Pi-
nien und alten Ruinen
in der Campagna oder auf
Sizilien wird stets jäh unter-
Sizilien nirwieder↑
brochen. Ein Schiller
tritt dazwischen. (Siehe moderne
Malerei, Erni, Picasso usw. Marc¿
usw.)
Aber was ist nun eigentlich das
Klassische, was das Romantische,
je länger tiefer man hier zu drin-
gen sucht, desto mehr verwirren
sich die Begriffe.