Das ist das grosse das unzu
Das ist das grosse das unvergängliche
Licht
die Lichtung einsam, aber die Wege nach
innen noch schattig. Da
ist noch stets der Lärm, der die Stille zer-
schlägt. Nur sie ist furchtbar. So lasst
uns wohnen in
uns wohnen auf den zerklüfteten Ber-
gen. Dort sind die Höhlen, ganz in-
nen, in der grünen Tiefe, reine Quelle.
Zuweilen der Rabe mit dem Brot, zu-
weilen der Rabe, der dunkel herauf-
kommt und den Einsamen nährt.
Dornbusch am Eingang, der das Frem-
de zerreisst, alle Flammen löscht.
Es sei denn die eine, die leuchtet,
die nur hell ist. O, wie bin ich fremd
und schaue wie ein Vogel aus fremdem
Land hin über die Täler, über die
weinbewachsenen Berge mit den Städten
Städten auf dem Gipfel, auf die
Züge der Händler, die steilen Wege
hinauffahren.reitend. Ich bin hier //
abgeschieden und nicht mehr da, wie
sehr ich auch dasein ihr mich auch
da glaubt. O Waage, du einziges Gleich-
nis, belastet gleich auf beiden Seiten.
Sie ist am nächsten dem Unbeding-
ten, dem Ha¿ Abend über der
reinen Profile, dem Abend im Winter,
der Fluss eindeutig, die Bäume
reine Gerippe ohne den Zufall
der Blätter, der Himmel stäh-
lerne Wandung, Ruinen der
Kirche. Pures Gemäuer, das da¿
ist, unmissverständlich, glühend
Erinnern, glühend erstarrt.
13.12.48