
Augenblick der Berühurng¿,
Dass wir den Schweif
Blendend erhellt im Schweif des Ko-
meten,
Sch¿ grün Smaragdgrün der Fluss,
Bäume golden die Kronen der Bäu-
me //

Lohn fürgeduldige das Harren
Lohn für die lange Erwartung . in der
grossen Dauer.
05 Wie Schnell wird überdrüssig die ekle
Speise,
nicht lockt mehr das Mahl.
Hier doch erscheint die Freude plötz-
lich an der verleideten Tafel;
Aus dem faden Wein erwacht der
Gott von neuem.
09 Zutiefst in der perlmutternen
Muschel steht er und lockt. Angetan mit
dem Fell des erschlagenen Raubtiers.
Es bleibt nur das geistige Lächeln.
10 Sein Töten ist süss. Ver-
wandlung ins Licht. Pforte des Rau-
sches.
11 Jenseits liegt die Verheerung die
neue, aus dem Wissen. Dies ist furcht-
bar wie Blut für den noch Sterblichen.
Die Toten andern jedoch sind grös-
ser, verzehren sich täglich. Achten nicht
mehr auf Schmerz. //

12 Neues Rom, vom Pincio geschaut.
Gan Sicher bemessene Stadt in der
lehmigen Weite. Drohender noch,
titanischer drohend das Meer in
der Ferne. Ku Hier sind die Kup-
peln gewölbt und die Säulen wider
das Vage gehoben. erhoben.
13 Minerva waltend porphyrne Ge-
stalt, leuchtet mit Helm und Speer
auf dem Kapitol. Zu Füssen ent-
springt kristallenes Wasser.