Wölkt den Himmel leichter Schleier,
weiss ich, dieser Herbst ist schön,
sanftes Licht im grünen Sch Weiher
weckt im Blinken jäh der Föhn.
Und die Astern, roter Tropfen verblutet
reichen Jahrs, das nun verging,
sind
fass reisst hinab die halbe Welt
05 Rotere Astern, letztens Blutes Bluten
von dem
reichen Jahrs, das nun verging,
reissen dreiste Silberfluten
nach dem Schlamm der Tiefe hin,
Kahle Welt will nicht verraten
dass die K Kahlheit nicht verrate,
Trauer sie weil¿ sie
10 wie sie Kleid und Schmuck verlor,
reicht ihr doch, was
reicht ihr doch, den Sommer baten,
zeigt
Winter dort Geschmeide vor.
29.11.51 //
Spendet schon den Mitternächten
sein Gefunkel
seiner verzaubertes Gestirn.
seiner Sterne Zaubersprühn,
zieht die trüben Kriechefeuer¿
zieht aus meinen¿ dumpfen Schächten
eint? aus sandverwehten
15 eint aus meinen¿ dumpfen Schächten
Flammen dem Gewölbeglühn.
1.12.51