Kein Datum ! . . . ( 03.07.1953 *)

Der Gang

Wer den finstern Gang betritt am Tempel,
wo die alten Bilder stehn, der Adler
mit der Wölfin und dem Stier, im Holze faulend:
ihn bestürzen die, die vor verwandelt,
05 in den Nischen hausen unterm Tropfgestein.
Und sie lecken ihm Gesicht und Hand, bis dass er,
selbst ein junges Tier, die Zitzen saugt der Wölfin.

  • Details:

    V. 03, 07: Wölfin mit Bleistift unterstrichen (Thomas R.)

  • Besonderes:

    Durchschlag

    Anmerkungen mit Bleistift von Thomas Raeber:
    Obere rechte Ecke: Erhalten anfangs Juli 53;
    am obern Rand: Wird die Wiederholung des Anfanges am Schluss nicht zur Manier.
    darunter: Die nur angedeutete Rückkehr zum Anfang in diesem Gedicht („Der Gang“) ist hingegen gut, ebenso in der Blume.

  • Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
  • Textart: Verse
  • Datierung: ohne Datumsangabe
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: E-01-A-02/b_003
  • Seite / Blatt: 01
  • Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957

Inhalt: Typoskript-Durchschläge zu 114 Gedichten (2 Endfassungen)
Datierung: 1943/44-1954
Textträger: Einzelblätter (A4-Format)
Publikation: Die verwandelten Schiffe (20 Gedichte), Verstreutes (10 Gedichte)
Signatur: E-01-A-02 (Schachtel 110)
Herkunft: Sammlung Thomas Raeber (Bruder)

Kommentar: Beschreibung
Wiedergabe: Edierte Texte

Weitere Fassungen

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