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Mond,die grosse alGlocke i ist
Mond, ist grosse als Lampe uns entzündet,;
Glocke, giessenden chtAbend
Glocke, giessendt lichten Klang ins Ried,
Wasser
wo die Vögel, halb im Schlafe, plätschern.
Bald schon tönt uns voller Glanz ums Haupt ,.
das vom Blüten¿ Steppengang des Tags bestaubt
05 von des Tages x Steppengang bestaubt,
lechzen wir, im nächtgen Quell zu plätschern
und zu lassen fürs Gebirg das Ried,
wo sich jäh der nackte Busch entzündet.
Seine Flamme, Mond verdrängend, kündet,
10 jenen Vogel, der sich selbst verbrannt:
zweite Ankunft mit entblössten Füssen
wir erflehen
wir wir erflehen mit entblössten Füssen,
zweite Ankunft, des
Phönix-Ankunft, die x
dass uns¿, xaus Asche jugendlich erneut,
Phönix sammle Brüder, die zerstreut,
uns vereine; mit behenden Füssen
15 dass wir, denenren Flammen Kleid und Haar verbrannt,
nahn der Ödnis↓dann
nahn der Ödnis , die den Gipfel kündet. //
Hier nun erst sind
Hier nun erst wie
Hier nun erst, sind Hang und Tal verbündet,
dünstet tief das Ried mit mancher Brut,
und die Quellen singend¿ klingent¿, abwärts
talwärts wachsend
in die Tiefe wachsen
singen?, wilder wachsend die zu Tale wachsen
singen, wieder wachsend (talwärts wachsend),
20 in den Pausen, wenn der grosse Mond,
abschwillt nun¿ und ihn sanfte Wolke lohnt:
dann steigt Vogel, inund die Flügel wachsend,
tot noch eben, Feuerbusches Brut,
heisse Loh, dem obern Glanz verbündet.
15.5.52