Datiert: 1952

Nicht vergass ich des Frühlings im verdüsterten Juli

Nicht vergass ich des Frühlings im verdüsterten Juli:
Säule Gedächtnis erhebt sich mir auf Trümmern des Kirchleins,
das auf dem Berg ich einst alltäglich wallfahrend besuchte,
einstmals, da mein Gebet sich mühte auf Knien zum Altar.
05 Heute noch ist er voll von Blumen der Sucht nach Verehrung.
Aber die Stelle des göttlichen Bildes ist leer. Ob die Düfte
wohl betören die ruhende Taube dort am Gesimse,
dass sie schwebe herbei und gurrend hüte den Sockel?

  • Besonderes:

    Typoskript

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: pauschal (Konvolut)
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Schreibmaschine
  • Signatur: A-5-c/04_006
  • Seite / Blatt: 01

Inhalt: 59 Typoskripte zu 34 Gedichten (32 Endfassungen)
Datierung: 1952 (Konvolut-Umschlag: 1952 G)
Textträger: Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 35 Dossiers
Publikation: Die verwandelten Schiffe (1 Gedicht), Verstreutes (1 Gedicht)
Signatur: A-5-c/04 (Schachtel 34)
Herkunft: 2 Beige Mappen 1952 G, 152 GB

Kommentar: Dossier 35: Sammlung von 14 Gedichten (Reproduktionen); Jahreszahl mit Tinte; auf Bl. 01 oben mit Bleistift: Dr. Raeber, unten: xx 22. Juni 53 (fremde Hand?)
Wiedergabe: Edierte Texte

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