Der Knabe, todeswund, lässt sich auf einer Barke ins Meer treiben: ob er Heilung fände irgendwo. Nur seine Harfe hat er bei sich. Nach sieben Tagen und Nächten hören vor der Küste Irlands Fischer die Musik. Am Morgen sehen sie die Barke: der Knabe liegt wie tot darin: die Harfe entfiel ihm, sie bringen ihn an Land.
Der Knabe, todeswund, lässt sich auf einer Barke ins Meer treiben …*
Nicht datiert! . . . (Januar 1954 *)
Seite 1 von 2
- Details
- Konvolut: Notizbuch 1952-54
- Besonderes: Gedichtmotiv
- Letzter Druck: Unpubliziert
- Textart: Prosanotat
- Datierung: fehlt
- Fassung: Zwischenfassung
- Schreibzeug: Bleistift
- Signatur: C-2-b/05
- Seite / Blatt: 184 (oben)
- Textverweis: Klang aus der Barke

Notizbuch 1952-54
Inhalt: 131 Entwürfe zu 121 Gedichten (17 Endfassungen), Motiv-Notizen, 4 Briefe
Datierung: 16.12.1951 – 13.1.1954
Textträger: Rotbraunes Notizbuch, liniert, Bleistift
Umfang: 193 beschriebene Seiten
Publikation: Die verwandelten Schiffe (20 Gedichte), Verstreutes (3 Gedichte)
Signatur: C-2-b/05 (Schachtel 79)
Spätere Stufen: Manuskripte 1952, 1953, 1954, Typoskripte 1952, 1953, 1954
Kommentar: S. 184-195 Motiv-Notizen, von hinten her eingetragen
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Umschriften