Die Beziehung zum Vergangenen:
01 Da im Grunde nichts ver-
geht, es keine Abscheidung gibt vom
von irgend einem wesentlich Zuge-
hörigen, muss der Punkt erreicht
werden, wo alle vergangenen Situatio-
nen zugleich erlebt werden
können und zwar ohne dass sie sich
Abbruch tun oder widersprechen,
sondern so, dass sie alle zusammen
erst ein ganzes Erlebnis bilden,
die ganze erlebte Realität
darstellen. Darin Annäherung an
diesen Puwäre praktische
diesen Punkt ist Annäherung an
die Gestalt. Überflüssig zu sagen,
dass auch dieser Punkt nicht erreicht
werden kann, was die Leidenschaft
der Annäherung nicht mindern, son-
dern steigern soll: es kann immer
noch ein Mehreres erreicht werden.
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02 Die Gefahr der Erstarrung mit
dem zunehmenden Abstand von der
Erschütterung: die Erschütterung als
Quelle einer sich fortpflanzenden
Bewegung. Sie muss also stets
wieder in der Erinnerung reprodu-
ziert werden. Auch hier muss sich
eine Beherrschung der Mittel im-
mer mehr ausbilden, die Verfügung
über dasen in der Tiefe ruhenden Er-
innerungsstoff: alles Vergangene muss
potentiell stets gegenwärtig sein.
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