Schwemmt der Fluss aus hohen kaum gefurchten
Tälern in die alten tiefen mich
dieser Lust zurück: und stets noch duften
Wiesen, wo der Fallende nicht tiefer,
05 vom hohen Ort gestürzt, nicht tiefer fällt:
immer hält ihn dieser Täler schlummernd
Leben, Kraut und bunter Garten und der
breite, inselreiche Spendefluss.
Schwemmt der Fluss aus hohen kaum gefurchten …*
- Details
- Konvolut: Notizbuch 1950
- Letzter Druck: Unpubliziert
- Textart: Verse
- Datierung: vollständig
- Fassung: Erste Fassung
- Schreibzeug: Bleistift
- Signatur: C-2-b/03
- Seite / Blatt: 095 (oben)

Schwemmt der Fluss aus hohen kaum
gefurchten
in die alten tiefen mich zurück
Tälern in die tie alten tiefen mich
dieser Lust zuru zurück: und stets
noch duften
Wiesen, mir wo der Fallende nicht
tiefer,
05 vonm dem hohen Orte der Stürzende
gestürzt, der Fallende
nicht tiefer fällt:
immer hält
immer empfängt ihn dieser Täler
schlummernd
Leben, Kraut und bunter Garten und der
breite, inselreiche Spendefluss.
25.5.50
Inhalt: Notizen, Prosa, 71 Entwürfe zu 54 Gedichten (8 Endfassungen)
Datierung: 7.12.1949 – 10.11.1950
Textträger: Blaues Notizbuch, liniert; Bleistift
Umfang: 144 beschriebene Seiten
Publikation: Gesicht im Mittag (7 Gedichte), Verstreutes (3 Gedichte)
Signatur: C-2-b/03 (Schachtel 79)
Spätere Stufen: Manuskripte 1948-51, Typoskripte 1945-50, 1948-50, Kutter
Kommentar: 9 Texte rhythmische Prosa, 21 reine Prosanotate, 1 Briefentwurf
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Umschriften (3 private Prosanotate nicht erschlossen)