Entstanden: 31. Januar 1951

Der Schwimmer über den Teich legt Kränze auf den Altar inmitten

02 Aus dem Felsen kommt beschwichtigt der Jüngling und stösst den Dolch in den bekränzten Hals des Stieres 

03 von dem Hunde gefolgt, und von den Trägern der Fackeln: 
wie da glühen die Rosen und wie da versinken die Feuer im Wasser, 

04 das gerötet vom Blut wallt des Stiers: // 041

05 wie da lächelt dem Schwimmer der Sieger und ihm den Mantel leiht, dass er ihn trockne und ihm weist die Treppe zur vergeblich gesuchten Öffnung, wo der Himmel blaut herein, schon mild leuchtend vom eben entflammten Morgenstern.

Infos
  • Besonderes: Vermutlich rhythmische Prosa mit Absätzen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Prosagedicht
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Erste Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: C-2-b/04
  • Seite / Blatt: 040, 041 (oben)