
Die Wege sind aus Bachesniederungen
hinangebäumt den buschigen Bergeshang
wo Echse wartet und der, die Farben | feurig
feurig wechselnd,
wechselnd der Käf eilt
wechselnd der Käf warten
wechselnd der Käfer inm den grün gebannten
Licht.
05 Da wehen wohl aus Gartenblust herüber
der gelbe Staub und selbst der Schmetterling
Fremdlinge bunte in die Sinnesstille
die rein den Wanderer auf den Berg um-
schweigt.
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Er will das andere nicht das ihn verwirre
10 gsteht er doch lange genug an Städte netzen-
dem Wasser
und auf den breiten Strasse die Reichtums
und auf den breiten Strassen die der Waren
welche Vielgestalt
desr Güter
desr Reichtums führen in die Weiten. So erblickt
sein fest gezieltes Auge nicht den Falter
und nicht den goldnen Staub, ja selbst den
Käfer //

15 die Echse, der Sinnesstille Hüter, grüsst er kaum.
Der Höhe strebt er zu
dem schattenlosen Gipfel eilt er zu
wo keinee Walung Strauch mehr
wo keinen Waldung Strauch die klare Sicht
beengt.
Und das Getier bleibt flüchtig unterm Felsen.
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