Das ist das grosse das glückliche Dasein
unter dem tönenden Himmel der ewigen Vorzeit.
Ewig? Ist sie bewahrt trotz allen Stürzen
des Aions? Gegenwärtig noch immer in der
Stunde zwischen Schlafen und Wachen, im
seligen Wachtraum, wo schon des Tages Fra-
ge bedrängt. Aber schön, schön ist dann
noch das Delta, die grüne Steppe mit
den windgebogenen Bäumen und dem Grab- //
mal des alten Fürsten, der von ferne hier-
her kam, die die heilige Erde zu
schauen, wo die Götter noch wandeln
mit Menschen. Denn die Trennung ist
neu und brennt auf den Stirnen
neu und brennt in den Herzen der Spä-
tern. Sie
tern. Wir aber pilgern hinab zu den Hä-
fen des Glückes, wo die Schiffe aus
Osten fahren beladen herein, stets hoch, voller
Früchte von den zwei Strömen, voller Schätze
aus dem Land der Brahmanen. Eine ist
hier die Welt, fern ist ihr Trennung.
So wollte der Fürst hier ruhn im Schatten
der älteren Fürsten, der hoch wandelnden
denr Söhnen der Sonne, die unbesieglich
geht und das Ganze erleuchtet: hoch
aus der Öffnung der Kuppel schwebt
ihr Bote herab in Gestalt einer Taube,
weiss, dem Innern verwandt und keinem
der Menschen verborgen.
16.3.49