Sonntag, 27 Mai 1956

An Thomas Räber, 27.5.1956

[…]

Im übrigen habe ich einen dramatischen Versuch […] schon recht weit gebracht. Er kann gut werden, wenn ich dabei bleibe; und diesmal habe ich das Gefühl, dass ich es tue. Die DVA hat sich sehr brüsk von meinen Arbeiten distanziert; der Lektor, der mich mochte, ist pensioniert worden: ich fürchte nun Rückwirkungen auf den „Merkur“ und den „Jahresring“, die sehr abhängig, wie man mir sagt, von der Verlagsleitung sein sollen. Dann müsste ich wieder von vorne anfangen. Denn den guten St. Galler „Hortulus“ kann man mit dem besten Willen nicht für voll nehmen. –

[…]

  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Brief
  • Datierung: Vollständiges Datum
  • Schreibzeug: Tinte
  • Signatur: E-01-B-02-RAEK/b_005

Inhalt: Briefstellen zur Gedichtproduktion
Signatur: Vgl. Angabe bei den einzelnen Texten

Kommentar: Die Auswahl ist beschränkt auf einige wenige Briefe, v. a. aus der Verlagskorrespondenz;
vgl. auch einige Briefentwürfe Raebers in den Notizbüchern
Wiedergabe: Textkonstitution ohne Verzeichnung der Korrekturen

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