A Der Flüchtling
Von fernem Licht hallt wider der Meersaal,
vom Echo des Lichts aus den ruhigen Riffen,
vom Echo des Lichts aus den ruhenden
wenn eintritt der Flüchtling:
klagend weht ihm das Weinlaub,
welkend weht ihm das Weinlaub
welkend wehtihm der Efeu vom Haupt,
05 wehn ihm silberne Kugeln vom Munde:
Gesang seines Grusses,
wenn ihm der Greis reicht die Hand
und ihn führt in die Halle,
wo wogt in Krügen der Wein,
10 wo glühen die Töchter im Blick des glühenden Knaben.
Sie taumeln und fassen
Sie taumeln und fassen die Sträucher der Tiefe
reissen die Sträucher der Tiefe,
sodass Schwärme von Fischen fliehn aus den Nestern
reissen sie aus und schwingen sie durch das Wasser,
sie taumeln, Sterne der See in den Haaren, und schwimmen
15 im Licht, das hallt von fern herab in den Meersaal.
21.5.53