Dieser noch einzig am Himmel lichtere Hügel,
schau doch, wie nun auch er, zaudert
zuerst und dann schnell, als fürchtet’ er schnellere Reue,
am Zipfel das Laken ergreift, das dunkle,
05 und sich verhüllt.
Schüchtern erglimmt in der Hütte
am Hang die Lampe und steht
bald sicher scheinend im Fenster:
wissende Priesterin sie, zieht den Verirrten hinan.
Dieser noch einzig am Himmel lichtere Hügel …* (A)
- Details
- Konvolut: Manuskripte 1952
- Besonderes: Verso: Typoskript (Sonne, Monde gleiten in den Schlund), durchgestrichen
- Letzter Druck: Unpubliziert
- Textart: Verse
- Datierung: vollständig
- Fassung: Zwischenfassung
- Schreibzeug: Bleistift
- Signatur: A-5-c/03_033
- Seite / Blatt: 01

A
Dieser noch einzig am Himmel lichtere Hügel,
scha doch
schau nur, wie nun auch er, zaudert zu
zuerst und dann schnell, als fürchtet’ er schnellere Reue,
am Zipfel das Laken ergreift, das dunkle,
05 und sich verhüllt.
Schüchtern erglimmt am Hang in der Hütte
in der Hütt
am Hang die Lampe und steht
bald sicher scheinend im Fenster:
wissende Priesterin sie, zieht den Verirrten ins hinan.
10.11.52
Inhalt: 95 Manuskripte zu 40 Gedichten (19 Endfassungen)
Datierung: 8.2.1952 – 16.12.1952
Textträger: 91 Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 46 Dossiers, 93 beschriebene Seiten
Publikation: Die verwandelten Schiffe (1 Gedicht), Verstreute (1 Gedicht)
Signatur: A-5-c/03 (Schachtel 34)
Herkunft: Hellblaue Mappe EG 1952; beige Mappe EG 52 VD
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Umschriften