Entstanden: 16. Juli 1952

Wechselt nicht der Fischer Steg und Strand,
dass er jenen schönsten fände,
dass er lachend auf die Lände 
zög den Haifisch, der sein  Boot berannt. 
05 Bringt er hoch ihn nicht die schroffen Wände, 
ob er lang auch ächzend riss, 
sich die Zunge blutig biss, 
schafft er’s leicht auf weichem Sandgelände: 
wo das stumme Maul die Angel greift 
10 trägt’s der Tiefe Rauschen 
macht das Ohr des Fischers lauschen: 
der nun Träume wach mit Sinnen greift.

Infos
  • Besonderes: Verso: Abgebrochenes Typoskript↑ (Narziss), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/03_026
  • Seite / Blatt: 01