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Manuskripte 1951

Inhalt: 81 Manuskripte zu 32 Gedichten (28 Endfassungen)
Datierung: 5.1.1951 – 8.12.1951
Textträger: 93 Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 36 Dossiers, 106 beschriebene Seiten
Publikation: keine
Signatur: A-5-c/01 (Schachtel 34)
Herkunft: Blaue Mappe -1951
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Diplomatische Umschriften; Dossiers mit fehlender Zuordnung der Textzeugen z.T. umgestellt

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (A)

( 26. April 1951 )

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da,
wandelnd ist der Stern herabgedrungen, 
hat der Sänger wandelnd stets sein Lied gesungen: 
Ob er auf den Bergen ging und Wälder dort entzückte, 
05 ob er die Tiere ihrer Not entrückte, 
ob er zerrissen stürzt in Stromes Fluten, 
ein singend Haupt, von überall gerufen, 
und schlagend auf die Augen aus dem Tod: 
unsterblich ist, wer der Stummheit aufgebrochnen 
Munds sein Lied entgegen sang, 
10 Gesang, der flutet durch die Schluchten, 
und dringt zum Meere, stärker als Mänaden rufen, 
erreicht die fernsten Menschenbuchten, 
und dort so tief gepflanzt wie andres Geschenk, wie 
Korn und Öl, 
schwindet nicht und nährt und trägt von neuem immer 
Frucht des toten Hauptes Lied.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wandelnd ist das Gleiche
  • Besonderes: Teilweise gereimt -Verso: Typoskript↑ (Von den Gipfeln ist die fremde Taube …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_017
  • Seite / Blatt: 01

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (B)

( 26. April 1951 )

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da,
hat der Sänger wandelnd stets sein Lied gesungen, 
ob er auf den Bergen Wälder entzückte, 
ob er die Tiere dumpfer Not entrückte, 
05 ob er zerrissen treibt in Stromes Fluten, 
ein singend Haupt, das nimmer schweigend, 
unsterblich ist, da es der Todesstummheit kühn 
entgegensang, 
Gesang, der flutet durch die Schluchten 
und dringt zum Meere, stärker als  Mänaden rufen, 
10 erreicht die fernen Menschenbuchten, 
und dort, so tief gepflanzt wie Korn und Öl, die 
anderen Geschenke, 
er schwindet nicht und trägt von neuem immer 
Frucht und nährt, des toten Haupts Gesang.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wandelnd ist das Gleiche
  • Besonderes: Verso: Typoskript↑ (Von den Gipfeln ist die fremde Taube …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_017
  • Seite / Blatt: 02

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (C)

( 29. April 1951 )

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da,
hat der Sänger wandelnd stets sein Lied gesungen: 
wenn er Wälder auf dem Berg entzückte, 
wenn er Tiere dumpfer Not entrückte. 
05 Jetzt, zerrissen treibt sein Haupt in Fluten, 
unberührbar Haupt dem Tod, dem kühn es gegensingt 
Lied, das flutet durch die Schluchten, 
dringt zum Meere stärker als Mänaden rufen, 
greift die fernen Menschenbuchten, 
10 und, so tief gepflanzt wie Korn und Öl, 
schwindet nicht und trägt von neuem 
Frucht und nährt: Gesang zerrissnen, flutgetriebnen Haupts.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wandelnd ist das Gleiche
  • Besonderes: Verso: Typoskript↑ (Schwillt der Strom und mündet ins Meer …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_017
  • Seite / Blatt: 03

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (D)

( 30. April 1951 )

Wandelnd ist das Gleiche stets noch da, 
hat der Sänger wandelnd stets sein Lied gesungen: 
wenn er Wälder auf dem Berg entzückte, 
wenn er Tiere dumpfem Drang entrückte. 
05 Abgerissen treibt sein Haupt in Fluten, 
unberührbar Haupt dem Tod, dem kühn es gegensingt, 
Lied, das flutet durch die Schluchten, 
dringt zum Meere, stärker als Mänaden rufen, 
bis in ferne Menschenbuchten, 
10 wo, so tief gepflanzt wie Korn und Öl, es 
schwindet nicht, und trägt von neuem 
Frucht [,] und Nahrung noch den Enkeln: 
Sangzerrissnen, flutgetriebnen Haupts.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wandelnd ist das Gleiche
  • Details: V. 05 Emendation: abgerissen → Abgerissen
  • Besonderes: Verso: Typoskript (Schwillt der Strom und mündet ins Meer …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_017
  • Seite / Blatt: 04

Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen …* (E)

( 09. Mai 1951 )

Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen,
wenn er Wälder auf dem Berg entzückte,
wenn er Tiere dumpfem Bau entrückte.
Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen,
05 wenn sein abgerissnes Haupt in Fluten
unberührbar treibt, dem Tode gegensingend
Lied, das flutet durch die Schluchten,
ruft zum Meere stärker als Mänaden rufen
bis in ferne Menschenbuchten, wo so 
10 tief gepflanzt wie Korn und Öl es trägt von
neuem Frucht und Nahrung noch den Enkeln:
wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wandelnd ist das Gleiche
  • Besonderes: Verso: Typoskript↑ (Wen du nicht vermagst das Unlenkbare zu lenken …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_017
  • Seite / Blatt: 05

Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen …* (F)

( 14. Mai 1951 )

Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen,
wenn er Wald und Berg entzückte, 
wenn er Tiere dumpfem Bau entrückte. 
Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen, 
05 wenn sein abgerissnes Haupt in Fluten 
unberührbar treibt, dem Tode gegensingend, 
Lied, das flutet durch die Schluchten, 
ruft zum Meere stärker als Mänaden rufen 
bis in ferne Menschenbuchten, 
10 wo, gepflanzt wie Korn und Öl, es trägt 
neue Frucht und Nahrung noch den Enkeln: 
wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wandelnd ist das Gleiche
  • Besonderes: Am rechten Rand Hebungszahlen (Trochäen): 6 4 5 6 5 6 5 6 4 5 5 6
    Verso: Typoskript↑ (Der Herzgesang, der aus dem Innern schwirrt …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_017
  • Seite / Blatt: 06

Und der Engel fällt …* (A)

( 29. Mai 1951 )

Und der Engel fällt wie eine
grosse Blume von dem Himmel,
aus dem Purpur in Smaragd: 
so doch glänzt die grüne Woge, 
05 wo in Zelten auf dem Floss 
schläft der König. Dem Erwachten 
schlägt die grosse rote Fahne 
hell die Seele, und er sieht 
diesen schönen Boten der ihm 
10 weist das neue Zeichen überm 
Drachen, der heranschwimmt, schwarze 
Flügel spreitend. Oben von dem 
Goldgebälke giessen weisse 
Engelrecken aus die Kelche 
15 Todesblutes auf den Drachen, 
den die Schlünde jäh verschlingen. 
Einzieht jetzt der neue König // 02
in den endlich offnen Hafen, 
in die aufgebrochne Stadt, 
20 setzt sich hoch auf der Estrade 
vor der Pfalz die Krone auf, 
wo das Volk ihm jubelnd huldigt 
unterm güldnen Baldachin. 
Und der Engel schwindet, wie die 
25 Blume Wogen Dufts verschwendend, 
in den Purpur aus Smaragd.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Und der Engel fällt
  • Besonderes: Verso: Typoskripte↑ (Der Herzgesang, der aus dem Innern schwirrt …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_018
  • Seite / Blatt: 01, 02

Und der Engel fällt …* (B)

( 30. Mai 1951 )

Und der Engel fällt wie eine
grosse Blume von dem Himmel,
aus dem Purpur in Smaragd: 
also glänzt die grüne Woge, 
05 wo in Zelten auf dem Floss 
schläft der König. Dem Erwachten 
flammt der rote Baldachin 
in die Seele, und er sieht 
diesen schönen Boten, der ihm 
10 weist den Drachen, der heranschwimmt, 
schwarze Flügel spreitend. Aber 
von dem Goldgebälke giessen 
Engelrecken aus die Kelche 
Todesblutes auf den Drachen, 
15 den die Schlünde jäh verschlingen. 
Einzieht jetzt der Sieger-König 
in den endlich offnen Hafen // 04
in die aufgebrochne Stadt, 
setzt sich hoch auf der Estrade 
20 vor der Pfalz die Krone auf, 
wo das Volk ihm jubelnd huldigt 
unterm güldenen Gezelt. 
Als der Engel schwindet, wie die 
Blume Wogen Dufts verschwendend 
25 in den Purpur aus Smaragd.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Und der Engel fällt
  • Besonderes: Verso: Typoskripte↑ (In des Spährenbebens ungeheurem Taumel …), durchgestrichen
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_018
  • Seite / Blatt: 03-04

Immer wächst …* (A)

( 16. Juni 1951 )

Immer wächst, 
immer auf der Hand des Bräutigams die Dattelpalme: 
wenn der Löwe 
dem Diener vor der Tür die Hand abbeisst 
05 und hinein trägt 
vor den Thron des Königs. 
Des erschreckten Königs. 

Immer wächst, 
immer auf der Hand des Bräutigams die Dattelpalme: 
10 wenn der fremde Gast 
aufsteht und vom Löwen die Hand erbittet 
und sie wieder gibt dem wunden Mann, 
der sich niederwirft 
und mit der Stirn berührt den Boden 
15 vor eines Gottes wunderbarem Boten. 

Immer wächst, 
immer auf der Hand des Bräutigams die Dattelpalme: 
wenn der andre Mann 
küsst vorm Haus 
20 des Königs Tochter<.> // 01v
Sie nimmt den Kuss
und Druck der Hand,
gedenkend nicht,
dass schon um eine verlockte Frau
25Reiche stürzten,
folgt ihm an den Strand –
wohin voraus ging
der entlassne Löwe.

Immer wächst
30 immer auf der Hand des Bräutigams die Dattelpalme
in dem inneren Gemach,
wenn im Saale draussen
fällt der König,
fällt der ganze Hof
35 nieder vor dem fremden Gast,
eines Gottes wunderbarem Boten:

Immer wächst,
immer auf der Hand des Bräutigams die Dattelpalme:
wenn die Schwester
40 auf dem Pfad des Löwen flieht, // 02
wenn der König und der Hof 
niederfallen vor dem fremden Gast, 
der die Hand dem wunden 
Manne wiedergibt, 
45 als der Löwe 
bringt die abgebissne vor den Thron. 

Immer wächst, 
immer auf der Hand des Bräutigams die Dattelpalme.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Immer wächst
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_019
  • Seite / Blatt: 01r/v, 02

Wer das weisse Brot sich bricht …* (A)

( 22. Juni 1951 )

Wer das weisse Brot sich bricht
und sein Glas hebt mit dem Wein,
sitzt, ob einsam, nicht allein 
auf dem schwebenden Altan: 
05 wissend ist er untertan 
Himmels hoffnungsreichem Licht, 

das herabströmt alle Sage 
über geistbewohnten Baum, 
alten Turm, der an dem Saum 
10 heller Stunden immer war, 
goldbedacht, kristallenklar, 
dass der Trinker nicht verzage: 

Brot ist Speise auch der Nacht, 
und der Wein, wenn schmolz die Leuchte 
15 unter dem Altan in Feuchte, 
hat des Baumes Kraft und Reine 
hellen Turms ins endlich Eine 
stillbestimmte heimgebracht.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Wer das weisse Brot sich bricht
  • Details: V. 14 Emendation: Und → und
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_020
  • Seite / Blatt: 01

Fluss drängt von dem Himmelsgipfel …* (A)

( 20. Juni 1951 )

Fluss drängt von dem Himmelsgipfel
nieder, nach der Lust des Sturzes,
stiebt empor den strengen Stein, 
dass er überwinde, was 
05 ihn noch hindert, hinzufallen, 
wie der Steppenreiter jubelnd 
ohne Zaum und Zügel fällt 
in die Schlacht: wo Bäume, Blumen 
diesen hellen Helden schauen, 
10 braust er in den Abgrund der, 
ob auch dunkel, mehr als Blust, 
mehr als Reiz der Blumen lockt, 
Fluss, der stürzt vom Himmelsgipfel.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Fluss drängt von dem Himmelsgipfel
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_021
  • Seite / Blatt: 01

Thron und Gipfel dieser Gärten …* (A)

( 22. Juni 1951 )

Thron und Gipfel dieser Gärten
jenseits schon dem Untergang  
heil am Rand des Weltenbebens 
in den Auen mit Gesang, 
05 welche dieses Ufer kränzen, 
welche dieses Land begrenzen: 

ruht in schimmerndem Gezelt 
hoch auf steigender Terrasse 
Herrin dieser ganzen Welt. 
10 Lächelnd sieht sie die Barkasse, 
Wimpel hell auf Mast und Rahen, 
mit dem Schatz des Ostens nahen: 

Was noch blieb von Ninive, 
Babylons Eroberungen 
15 kommen, wie der pure Schnee 
silbern stürzt, Gebirg entrungen, 
dass er zeuge und erwarme 
in der Ebne blühnde Arme.

Details
Konvolut: Manuskripte 1951
  • Thron und Gipfel dieser Gärten
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-c/01_022
  • Seite / Blatt: 01

Seite 5 von 7

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Manuskripte 1951 (alph.)
  • Aber dies Spiel entschwände von den Stufen …* (A)

    Aber dies Spiel entschwände von...

  • Angezogen und wieder entlassen …* (B)

    Angezogen und wieder entlassenvom Magnet an...

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    Aus dem Felsen kommt der Jüngling...

  • Aus Felsen steigt der Jüngling …* (B)

    Aus Felsen steigt der Jüngling...

  • Aus Felsen steigt der Jüngling …* (C)

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  • Da schon endet der Tag …* (C)

    Da schon endet der Tag auf der...

  • Da schon endet der Tanz (B)

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  • Der du wie der ehrne Schild …* (A)

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  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (B)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (C)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (D)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (E)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (F)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Dieser Schrein birgt süssen Duft …*

    Dieser Schrein birgt süssen Duft, den...

  • Dieses scheidenden Tages …* (A)

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    Dieses Tages tröstlicher...

  • Ehrner Schild fällt nicht aufs Haupt uns nieder …* (A)

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  • Ehrner Schild fällt nicht aufs Haupt uns nieder …* (B)

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  • Fällt die Hülle vor dem Saal …*

    Fällt die Hülle vor dem Saal vor...

  • Fluss drängt von dem Himmelsgipfel …* (A)

    Fluss drängt von dem...

  • Für Mareile:

    Monde sind es, Jahre und Äonen, dass...

  • Gruss des Dichters an den Winter (B*)

    Wölkt den Himmel leichter...

  • Immer wächst …* (A)

    Immer wächst, immer auf der Hand...

  • Immer wandelt herein der Bote der Tiefe …* (B)

    Immer wandelt herein der Bote der...

  • Immer wandelt herein der Bote der Tiefe …* (C)

    Immer wandelt herein der Bote der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (D)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (E)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (F)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (G)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (H)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (J)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Jetzt umfängt mich …* (A)

    Jetzt umfängt mich der...

  • Jetzt umfängt mich …* (B)

    Jetzt umfängt mich der Muschel...

  • Mondlicht rinnt, wachsende Klarheit …* (B)

    Mondlicht rinnt, wachsende...

  • Nach langer Fahrt schaut die Greisin …* (E)

    Nach langer Fahrt schaut die...

  • Nach langer Fahrt überschaut die Greisin …* (C)

    Nach langer Fahrt überschaut die...

  • Nach langer Fahrt überschaut die Greisin …* (D)

    Nach langer Fahrt überschaut die...

  • Noch zu mächtig …* (B)

    Noch zu mächtig ist der Traum an...

  • O Betrübnis ist die dunkle Delle …* (A)

    O Betrübnis ist die dunkle Delle, wohin...

  • O Reinheit dieses hohen Gartens …* (A)

    O Reinheit dieses hohen Gartens...

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  • S. Maria Maggiore III (C)

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  • Schnell rollen die Gestirne …* (A)

    Schnell rollen die Gestirne über...

  • Schnell rollen die Gestirne …* (B)

    Schnell rollen die Gestirne hin...

  • Thron und Gipfel dieser Gärten …* (A)

    Thron und Gipfel dieser Gärten...

  • Tritt hinab nun …* (A)

    Tritt hinab nun, nach den Führern der...

  • Tritt hinab nun …* (B)

    Tritt hinab nun, nach den Führern der...

  • Tritt hinab nun …* (C)

    Tritt hinab nun, nach den Führern der...

  • Tritt hinab nun …* (D)

    Tritt hinab nun nach den Führern...

  • Tröstlicher Abschied …* (B)

    Tröstlicher Abschied dieses Tages am...

  • Und der Engel fällt …* (A)

    Und der Engel fällt wie eine...

  • Und der Engel fällt …* (B)

    Und der Engel fällt wie eine...

  • Ungebärdig rollt auf blaugrün geblähter Seide …* (E)

    Ungebärdig rollt auf blaugrün...

  • Ungebärdig rollt auf blaugrün geblähter Seide …* (F)

    Ungebärdig rollt auf blaugrün...

  • Unter der Jagd der Wolken …* (A)

    Unter der Jagd der Wolken brenn...

  • Vom Magnet an der Decke …* (A)

    Vom Magnet an der Decke angezogen und...

  • Von den Gipfeln ist die fremde Taube …* (E)

    Von den Gipfeln ist die fremde...

  • Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen …* (E)

    Wandelnd hat der Sänger stets...

  • Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen …* (F)

    Wandelnd hat der Sänger stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (A)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (B)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (C)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (D)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Was bedarf ich noch …* (A)

    Was bedarf ich noch, um...

  • Was noch bedarf ich …* (B)

    Was noch bedarf ich dieses Fluges...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (A)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel, an dem...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (B)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel, wogend...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (C)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (D)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel,...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (B)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (C)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (D)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (E)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Wer das weisse Brot sich bricht …* (A)

    Wer das weisse Brot sich bricht...

  • Wie die Segel finden am Abend herein …* (A)

    Wie die Segel finden am Abend...

  • Wie die Segel finden am Abend herein …* (B)

    Wie die Segel finden am Abend...

  • Wo denn wandeln immer herein …* (A)

    Wo denn wandeln immer herein...

  • Wölkt den Himmel leichter Schleier …* (A)

    Wölkt den Himmel leichter...

Manuskripte 1951 (Datum)
  • Für Mareile:

    Monde sind es, Jahre und Äonen, dass...

  • Tritt hinab nun …* (A)

    Tritt hinab nun, nach den Führern der...

  • Der Vogel trägt die heilige Ampulle …* (A)

    Der Vogel trägt die heilige...

  • Tritt hinab nun …* (B)

    Tritt hinab nun, nach den Führern der...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (B)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (C)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Noch zu mächtig …* (B)

    Noch zu mächtig ist der Traum an...

  • Tritt hinab nun …* (C)

    Tritt hinab nun, nach den Führern der...

  • Tritt hinab nun …* (D)

    Tritt hinab nun nach den Führern...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (D)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (E)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Von den Gipfeln ist die fremde Taube …* (E)

    Von den Gipfeln ist die fremde...

  • O Reinheit dieses hohen Gartens …* (A)

    O Reinheit dieses hohen Gartens...

  • Aber dies Spiel entschwände von den Stufen …* (A)

    Aber dies Spiel entschwände von...

  • Da schon endet der Tanz (B)

    Da schon endet der Tanz auf der...

  • Da schon endet der Tag …* (C)

    Da schon endet der Tag auf der...

  • Vom Magnet an der Decke …* (A)

    Vom Magnet an der Decke angezogen und...

  • Angezogen und wieder entlassen …* (B)

    Angezogen und wieder entlassenvom Magnet an...

  • Aus dem Felsen kommt der Jüngling …* (A)

    Aus dem Felsen kommt der Jüngling...

  • Aus Felsen steigt der Jüngling …* (B)

    Aus Felsen steigt der Jüngling...

  • Aus Felsen steigt der Jüngling …* (C)

    Aus Felsen steigt der Jüngling...

  • Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (F)

    Die Taube trägt die heilige...

  • Bräutliche Blume des Aufgangs …* (A)

    Bräutliche Blume des Aufgangs,...

  • Wo denn wandeln immer herein …* (A)

    Wo denn wandeln immer herein...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (B)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (A)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel, an dem...

  • Immer wandelt herein der Bote der Tiefe …* (B)

    Immer wandelt herein der Bote der...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (B)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel, wogend...

  • Immer wandelt herein der Bote der Tiefe …* (C)

    Immer wandelt herein der Bote der...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (C)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Schnell rollen die Gestirne …* (B)

    Schnell rollen die Gestirne hin...

  • Schnell rollen die Gestirne …* (A)

    Schnell rollen die Gestirne über...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (C)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel...

  • Nach langer Fahrt überschaut die Greisin …* (C)

    Nach langer Fahrt überschaut die...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (D)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (E)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Wie die Segel finden am Abend herein …* (A)

    Wie die Segel finden am Abend...

  • Wie die Segel finden am Abend herein …* (B)

    Wie die Segel finden am Abend...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (D)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Weiss an dem ungebärdigen Himmel …* (D)

    Weiss an dem ungebärdigen Himmel,...

  • Nach langer Fahrt überschaut die Greisin …* (D)

    Nach langer Fahrt überschaut die...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (F)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (G)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (H)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Immer wieder wandelt herein der Bote der Tiefe …* (J)

    Immer wieder wandelt herein der...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (A)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (B)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (C)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd ist das Gleiche stets noch da …* (D)

    Wandelnd ist das Gleiche stets...

  • Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen …* (E)

    Wandelnd hat der Sänger stets...

  • Wandelnd hat der Sänger stets sein Lied gesungen …* (F)

    Wandelnd hat der Sänger stets...

  • Und der Engel fällt …* (A)

    Und der Engel fällt wie eine...

  • Und der Engel fällt …* (B)

    Und der Engel fällt wie eine...

  • Immer wächst …* (A)

    Immer wächst, immer auf der Hand...

  • Fluss drängt von dem Himmelsgipfel …* (A)

    Fluss drängt von dem...

  • Wer das weisse Brot sich bricht …* (A)

    Wer das weisse Brot sich bricht...

  • Thron und Gipfel dieser Gärten …* (A)

    Thron und Gipfel dieser Gärten...

  • Ehrner Schild fällt nicht aufs Haupt uns nieder …* (A)

    Ehrner Schild fällt nicht aufs...

  • Dieses scheidenden Tages …* (A)

    Dieses scheidenden Tages...

  • Ehrner Schild fällt nicht aufs Haupt uns nieder …* (B)

    Ehrner Schild fällt nicht aufs...

  • Tröstlicher Abschied …* (B)

    Tröstlicher Abschied dieses Tages am...

  • Dieses Tages tröstlicher Abschied …* (C)

    Dieses Tages tröstlicher...

  • Unter der Jagd der Wolken …* (A)

    Unter der Jagd der Wolken brenn...

  • Der du wie der ehrne Schild …* (A)

    Der du wie der ehrne Schild...

  • Ungebärdig rollt auf blaugrün geblähter Seide …* (E)

    Ungebärdig rollt auf blaugrün...

  • Wenn die bräutliche Blume des Aufgangs …* (E)

    Wenn die bräutliche Blume des...

  • Nach langer Fahrt schaut die Greisin …* (E)

    Nach langer Fahrt schaut die...

  • Ungebärdig rollt auf blaugrün geblähter Seide …* (F)

    Ungebärdig rollt auf blaugrün...

  • Jetzt umfängt mich …* (A)

    Jetzt umfängt mich der...

  • Jetzt umfängt mich …* (B)

    Jetzt umfängt mich der Muschel...

  • Der Muschel tönende Höhlung …* (C)

    Der Muschel tönende Höhlung...

  • Was bedarf ich noch …* (A)

    Was bedarf ich noch, um...

  • Was noch bedarf ich …* (B)

    Was noch bedarf ich dieses Fluges...

  • Piazza del Esquilino IV (D)

    Hier umfängt mich der Muschel innere...

  • S. Maria Maggiore III (C)

    Was noch bedarf ich, dieses...

  • Dieser Schrein birgt süssen Duft …*

    Dieser Schrein birgt süssen Duft, den...

  • Wölkt den Himmel leichter Schleier …* (A)

    Wölkt den Himmel leichter...

  • Gruss des Dichters an den Winter (B*)

    Wölkt den Himmel leichter...

  • O Betrübnis ist die dunkle Delle …* (A)

    O Betrübnis ist die dunkle Delle, wohin...

  • Fällt die Hülle vor dem Saal …*

    Fällt die Hülle vor dem Saal vor...

  • Mondlicht rinnt, wachsende Klarheit …* (B)

    Mondlicht rinnt, wachsende...

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