Schon trug der Vogel die
heilige Ampulle ins Gewölbe
wo aufgebahrt der unerkannte
König ruht neben Leichen derer, die
05 die Pest entraffte:
die Düfte strömen aus
dem am Haupt zerschlagenen Gefäss
und füllen mit Wohlgeruch die Kammer,
sodass der Bischof in der
10 Pfalz, geweckt von diesem Zeichen,
schwankt mit letzter Kraft
und mit der Krone in den blauen Händen,
sie aufzusetzen halbverwestem Haupt.
Schon trug der Vogel die heilige Ampulle
ins Gewölb, wo neben Leichen
der Pestentrafften aufgebahrt
der unerkannte König:
05 Düfte strömen aus dem
am Haupt zerschlagenen Gefäss
mit Wohlgeruch die Kammer füllend:
sodass der Bischof, geweckt von diesem Zeichen,
schwankt aus dem leeren Haus,
10 die Krone in den blauen Händen,
(mit letzter Kraft) sie aufzusetzen halbverwestem Haupt.
Der Vogel trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb, wo neben Leichen liegt
der unerkannte König,
und lässt sie fallen auf das Haupt,
05 mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend:
sodass der Bischof, aufgeweckt von diesem Zeichen
schwankt aus dem leeren Haus, die Krone in den blauen Händen,
sie aufzusetzen halbverwestem Haupt.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab,
zerbricht sie am Haupt des unbekannt,
als Leiche neben Leichen aufgebahrten Königs<,>
05 also mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend:
sodass der Bischof, aufgeweckt von diesem Zeichen
schwankt aus dem leeren Haus, die Krone in der blauen Hand,
zu krönen halbverwestes doch gesalbtes Haupt.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab,
zerbricht sie am unbekannt
unter Leichen aufgebahrten Königshaupt,
05 also mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend:
sodass der Bischof, aufgeweckt von diesem Zeichen
schwankt von der Bahre, die Krone in der blauen Hand,
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab,
zerbricht sie am unter Leichen unerkannt
aufgebahrten Königshaupt,
05 mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend:
sodass der Bischof, durch dies Zeichen aufgeweckt,
vom Lager schwankt, die Krone in der blauen Hand
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab,
zerbricht sie am unter Leichen unerkannten Königshaupt,
mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend,
05 sodass, durch dieses Zeichen aufgeweckt, der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
zum Pestgewölb hinab,
zerbricht am in den Leichen unerkannten Königshaupt
die ganz mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllt,
05 sodass, durch dieses Zeichen aufgeweckt, der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
zum Pestgewölb hinab,
zerbricht am in den Leichen unerkannten Königshaupt
die ganz mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllt,
05 sodass, durch dieses Zeichen auferweckt, der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
zum Pestgewölb hinab,
zerbricht am in den Leichen unerkannten Königshaupt
die ganz mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllt,
05 sodass, durch dieses Zeichen auferweckt, der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle
zum Pestgewölb hinab,
zerbricht am in den Leichen unerkannten Königshaupt
die ganz mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllt,
05 sodass, durch dieses Zeichen auferweckt, der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste doch gesalbte Stirn.