Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab,
zerbricht sie am unter Leichen unerkannten Königshaupt,
mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend,
05 sodass, durch dieses Zeichen aufgeweckt, der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.
Die Taube trägt die heilige Ampulle …* (E)
Entstanden: 12. Januar 1951
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- Details
- Konvolut: Manuskripte 1951
- Besonderes: Darunter metrisches Schema (V. 04 von (D) abweichend: v - v - v - v - v - v)
- Letzter Druck: Unpubliziert
- Textart: Verse
- Datierung: vollständig
- Fassung: Zwischenfassung
- Schreibzeug: Bleistift
- Signatur: A-5-c/01_002
- Seite / Blatt: 05

E
Die Taube trägt die heilige Ampulle
ins Pestgewölb hinab,
zerbricht sie am unter Leichen unerkannten Köngishaupt,
mit Wohlgeruch die Düsternis erfüllend,
05 sodass der Bischof irch dieses Zeichel↓aufgeweckt
sodass , geweckt durch dieses Zeichen , der Bischof
vom Lager schwankt, mit blauen Händen
zu krönen halbverweste, doch gesalbte Stirn.
12.1.51
Manuskripte 1951
Inhalt: 81 Manuskripte zu 32 Gedichten (28 Endfassungen)
Datierung: 5.1.1951 – 8.12.1951
Textträger: 93 Einzelblätter (A4-Format)
Umfang: 36 Dossiers, 106 beschriebene Seiten
Publikation: keine
Signatur: A-5-c/01 (Schachtel 34)
Herkunft: Blaue Mappe -1951
Wiedergabe: Edierte Texte, Abbildungen, Diplomatische Umschriften; Dossiers mit fehlender Zuordnung der Textzeugen z.T. umgestellt