Gedanken,
überhängend ins dämmrige Tal der Träume,
bewegte vom Duft
der gestaltlosen Wasser, der kaum gewahrten im Grund. // 039
05 Aber laut wird oft
in den Nächten des Frühlings ihr Murmeln.
Laut, laut im März ein brausender Schall.
Schmelze des Schnees.
Die scheuen Tiere
10 treten heraus aus den Büschen[.]
auf knirschenden Schnee
und schaun.
O, süsse Gefahr.
O, Angst vor dem Glück.
15 Doch die obern Gärten sind herrlich[.]
im Duft gezogener Rosen,
mit klaren Fontänen.
Gedankenbüsche,
überhängend ins Traumtal,
bewegt von den Wassern,
den kaum gewahrten, im Grunde.
05 Aber lauter wird gegen Ende
des Winters ihr Murmeln,
laut, laut in der Märznacht ihr Rauschen.
Schmelze des Schnees.
Die scheuen Tiere[,]
10 kommen aus den Verstecken hervor,
glühenden Auges zu schaun.
O Süsse Gefahr.
Angst vor dem vollkommenen Glück.
Zu schön sind die oberen Gärten,
15 die gezogenen Büsche
und Teiche gleich Spiegeln.
Gedankenbüsche,
überhängend ins Traumtal,
bewegt von den Wassern,
den kaum gewahrten, im Grunde.
05 Aber lauter wird gegen
Ende des Winters ihr Murmeln,
laut, laut in der Märznacht ihr Rauschen.
Schmelze des Schnees.
Die scheuen Tiere
10 kommen aus Verstecken hervor,
glühenden Auges zu schaun.
O, süsse Gefahr,
Angst vor dem vollkommenen Glück.
Zu schön sind die oberen Gärten,
15 die gezogenen Büsche
und Teiche gleich Spiegeln.