Entstanden: 27. November 1948

Kommst du sorglos herab schlendernden Fusses, 
stehst und zögerst im Anblick der bläulich schimmernden Felsen:
schlage die Höhle heraus, fasse das Eisen,
und der Funke belohnt, das Sprühn der berstenden Blöcke
05 dein Mühen.
Schäumt die Karawane heran in Wolken rosigen Staubes:
Fliehe vom Steg, den Fels und Abgrund bedrängen,
(wehrlos liesse er dich den zürnenden Händlern,
ihren Märkten als Ware).
10 Schlage, schlage dich frei in die gleissende Wandung:
unzugängliches Licht
birgt dich des reinen Gesteins.

Infos
  • Besonderes: Zusammen mit (A*); metrische Schemas am linken Rand (vg. Abbildung)
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-b/02_030
  • Seite / Blatt: 01 (unten)