Entstanden: 26. November 1948

Kommst du sorglos herab, schlendernden Fusses, 
stehst du und zögerst im Anblick der bläulich schimmernden Felsen:
schlage die Höhle heraus, fasse das Eisen,
und der Funke belohnt, das Sprühn der berstenden Blöcke
05 dein Mühen.
Schäumt die Karawane heran in Wolken rosigen Staubes:
schlag’ aus dem einzigen Weg, der hoch am Abgrund entlang führt,
     dir die Flucht in den Felsen;
dieser tönende Zug nimmt, wie es Händlern gewöhnlich<,>
mit als Sklaven zu Markt, was ihm verstellt seinen Wechsel.
10 Schlage, schlage dich frei hinein in die gleissende Wandung.
Birg im Vollkommenen dich, im reinen Gestein,
unveränderten Lichtes.

Infos
  • Besonderes: Zusammen mit (B*)
  • Letzter Druck: Unpubliziert
  • Textart: Verse
  • Datierung: vollständig
  • Fassung: Zwischenfassung
  • Schreibzeug: Bleistift
  • Signatur: A-5-b/02_030
  • Seite / Blatt: 01 (oben)