Verstreutes
Inhalt: Unselbständig publizierte Gedichte und Gedichtgruppen (Verstreutes)
Textträger: Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und andere Sammelwerke
Verzeichnet sind die von Raeber in Zeitschriften, Zeitungen und Sammelwerken veröffentlichten Texte (Verstreutes). Ausgeschlossen sind bloße Nachdrucke, die auf selbständigen Publikationen basieren.
Rot hervorgehoben sind die Letztfassungen von Gedichten.
Schweizer Rundschau; Monatsschrift für Geistesleben und Kultur, 1944/45, Heft 8, November 1944, S. 534-536 (3-teiliger Zyklus)
- Mendrisiotto 1-3
Wort und Tat. Internationale Monatsschrift 3, Oktober 1946, S. 129 (1 Gedicht)
- Tag und Nacht
Die Tat, Nr. 197, 22. 7. 1950, S. 5 (2 Gedichte)
(dazu Brief von Max Rychner, 18.7.1950)
- Willst du ganz enthüllen jener Gottheit …*
- Du näherst dich
Renaissance. Gespräche und Mitteilungen, Dez. 1950, Heft 1, S. 12-14 (3 Gedichte: Drei Gedichte von Kuno Räber)
- Engel des Lichts
- Was ist im trüben Moor das Reinere
- Wo denn anders ist dieser Strauch
Die Tat, Nr. 188, 14.7.1951, S. 13 (3 Gedichte)
Exemplar mit Widmung: Meiner lieben Mutter / Kuno / 18. 8.51
(dazu Brief von Max Rychner, 3.7.1951)
- Eine schwere Dolde lässt
- Wäre dieser Strom doch schon erhoben
- Nimmer fand ich die Rose
Neue Zürcher Nachrichten, Nr. 27, 1.2.1951, 3. Blatt, S. 8 (1 Gedicht)
- Das Schutzbild
Konturen. Blätter für junge Dichtung 2, Sept. 1953, S. 15-16 (3 Gedichte), hrsg. von Hans Bender
- Der Gang
- Die Jagd
- Der Pfau
Akzente (1954), Heft 2 (April), S. 177-179 (7 Gedichte: Der Gang)
- Der Pfau
- Der Baum
- Der Trauerbaum
- Die verwandelten Schiffe
- Der Gang
- Der Schläfer
- Der Entrückte
Hortulus. Illustrierte Zweimonatsschrift für neue Dichtung 4 (1954), Heft 1 (März), S. 16 (1 Gedicht)
(dazu Brief von Hans Rudolf Hilty, 25.3.1954)
- Auf der Insel gehn die gestrandeten Schiffer
Hortulus 4 (1954), Heft 3 (Sept.), S. 54-57 (9 Gedichte: Etüden);
Separatdruck mit Widmung (Schachtel 93): Avec les salutations les plus cordiales / K.R.
- Die Entführung
- Die Harfe
- Der Trunk
- Die Oase
- Der süße Quell
- Ankunft in der Oase
- Auf der Schaukel
- Das Haupt unterm Linnen
- Der Spiegel
Renaissance. Gespräche und Mitteilungen, Einsiedeln, Sept. 1954, Heft 4, S. 8-9 (2 Gedichte; Autorname: Kuno Räber)
- An den toten Sänger
- Votivbild
Hortulus 5 (1955), Heft 2 (Juni), S. 42 (1 Gedicht)
- Beim Anzünden der Zigarette
Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken. Begründet von Joachim Moras und Hans Paeschke. Nr. 87 (1955), S. 449-451 (4 Gedichte)
(dazu Brief von Hans Paeschke, 30.12.1954; Absagen der Redaktion hatte Raeber zuvor am 18.5.1950, am 8.11.1950 und am 2.9.1951 erhalten)
- Abend
- Die drei Kammern
- Lied aus der Wiege
- Die heilige Katharina
Jahresring 1956/57. Ein Querschnitt durch die deutsche Literatur und Kunst der Gegenwart. Stuttgart 1956, S. 214-216 (3 Gedichte)
Biographische Angaben:
[…] studierte Geschichte, Literatur, Philosophie in Zürich, Genf, Paris und Basel, wo er 1950 mit einer Arbeit über die Geschichtsbibel Sebastian Francks promovierte. Später ein Jahr Direktor der Schweizer Schule in Rom. 1952 Assistent am Leibniz-Kolleg in Tübingen. Seit 1955 als stellvertretender Protektor im Europa-Kolleg in Hamburg. – „Gesicht im Mittag“, 1950. – Zahlreiche Gedichtveröffentlichungen in Zeitungen und Zeitschriften, vor allem in „Die Tat“, „Konturen“, „Merkur", „Akzente“, „Matière“, „Schweizer Rundschau“, „Hortulus“und „Wort und Tat“. (S. 390)
- Tag und Nacht
- Die Sirenen
- Römische Reklamen
Merkur, Nr. 102 (1956), Heft 8 (August), S. 761-763 (4 Gedichte)
- Karussell
- Der Fudschijama
- Der tote Vogel
- Am Flußhafen
Hortulus 6 (1956), Heft 2 (Juni), S. 51 (1 Gedicht)
- Das inwendige Licht
Hortulus 6 (1956), Heft 4, (Dezember) S. 110-111 (1 Gedicht)
- Die Wespen
Transit. Lyrikbuch der Jahrhundertmitte. 1956. Hrsg. mit Randnotizen von Walter Höllerer. Frankfurt a.M.. Suhrkamp 1956, S. 17, 205-206, 271 (3 Gedichte, je thematisch zugeordnet)
- Der Gang
- Am Flußhafen
- Der Pfau
Hortulus 7 (1957), Heft 1 (Juni), S. 37 (1 Gedicht)
- Der Mund (Sacro Bosco in Bomarzo)
Hortulus 7 (1957), Heft 6 (Dezember), S. 179 (1 szenischer Text)
Die Spinne im Busch (Zwischenspiel aus dem Stück «Der Opernabend»)
ensemble. Ein Schweizer Beitrag zur zeitgenössischen Lyrik. Bd. 1. Hrsg. von Peter Lehner. Bern: Benteli 1958, S. 58-65 (7 Gedichte, 3 davon Nachdrucke aus Die verwandelten Schiffe und Gedichte)
- Flüsse, Bäume, Winde
- Der Schacht
- (Der Optiker und der Klavierschüler)
- (Pause)
- Vita contemplativa
- Im Zimmer
- (Die Wespen)
Lyrik unserer Zeit. Hrsg. von Horst Wolff. Dortmund: Städtische Volksbüchereien 1958.
- Im Zimmer
Süddeutsche Zeitung, Nr. 112, 10./11. 5. 1958 (1 Gedicht)
- Der Fischteich
Die Zeit, 22.5.1958, S. ¿
- Es gibt dich also
Die Zeit, Nr. 22, 29.5.1958, S. 5 (1 Gedicht)
- Der heilige Sebastian von Peter Paul Rubens
Neue Zürcher Zeitung, 1.6.1958, Bl. 6 (2 Gedichte)
- Peter Paul Rubens: Der heilige Sebastian
- Die Engelsburg: Kaiser Hadrian spricht
Hortulus 8 (1958), Heft 3 (Juni), S 94 (1 Gedicht)
- Requiem für N.N.
Hortulus 8 (1958), Heft 5 (Oktober), S 157 (1 Gedicht)
Giorgio Orelli. Andante für Egeria (Übersetzung)
Jahresring 1958/59. Ein Querschnitt durch die deutsche Literatur und Kunst der Gegenwart. Stuttgart 1958, S. 206-207 (2 Gedichte)
- Die Sibylle
- Der Fisch und der versunkene Poseidon
Hortulus 9 (1959), Heft 2 (April), S. 44 (1 Gedicht)
- Windmühlen II
Merkur, Nr. 133 (1959), Heft 3 (März), S. 231-233 (3 Gedichte)
- Das Einhorn
- Quasi morto
- Die Staubwolke
Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 65, 7.3.1959, Blatt 11 (3 Gedichte)
Literatur und Kunst / Junge Autoren an der Arbeit (zusammen mit Hans Magnus Enzensberger, Rainer Brambach, Walter Gross)
- Metamorphose der Löwen
- Windmühlen
- Neapel: Pizzofalcone
Neue Deutsche Hefte. Hrsg. von Joachim Günther und Rudolf Hartung. Heft 63, Okt. 1959, S. 587-591 (9 Zyklen-Gedichte)
- Miracula St. Marci I-IX
Süddeutsche Zeitung, Nr. 68, 19./20.3.1960 (1 Gedicht)
- Die Münze
Hortulus 10 (1960), Heft 2 (April), S. 52 (2 Gedichte)
- Die Gosse
- Fallschirmspringer
blätter + bilder. Eine Zeitschrift für Dichtung, Musik und Malerei, hrsg. von Horst Bienek und Hans Platschek, 1961, Heft 12 (Jan./Febr.), S. 72-73 (Drei Gedichte)
1 Exemplar mit Tintenkorrekturen (vgl. Raeber an Horst Bienek, 20.3.1961)
- Das Ohr des Dionysos
- Ginster
- Pantheon
Neue Zürcher Zeitung, 9.7.1961, Blatt 6, Sonntagsausgabe Nr. 2591 (4 Gedichte)
Literatur und Kunst / Schweizer Autoren
- Flug
- Einsamer
- Der Spiegel
- Seestück
Das Schönste 7 (1961), Nr. 8 (August). München: Kindler und Schiermeyer Verlag. S. 53 (2 Gedichte)
- Vogel
- November
Süddeutsche Zeitung, 15.6.1963 (2 Gedicht-Nachdrucke)
Darunter: Aus dem soeben im Claassen-Verlag, Hamburg, erschienenen Gedichtband "Flußufer".
- Flucht
- Halkyonische Tage
Lyrik aus dieser Zeit 2 (1963/64). Hrsg. von Kurt Leonhard und Karl Schwedhelm. München/Eßlingen: Bechtle Verlag, S. 57 (1 Gedicht)
- Türe
Süddeutsche Zeitung, Nr. 266, 6./7.11.1965 (1 Gedicht)
- Tausendundeine Nacht: Wüste
Merkur, Nr. 219 (1966), Heft 6 (Juni), S. 549-550 (5 Gedichte)
- Der Ton
- Die Kugel
- See
- Einsicht
- Wenn du mit entfalteten Flügeln
Lyrik aus dieser Zeit 3 (1965/66). Hrsg. von Wolfgang Weyrauch und Johannes Poethen. München/Esslingen: Bechtle Verlag, S. 70 (2 Gedichte)
- Nachmittag am Meer
- An der Tür
- Keller
Süddeutsche Zeitung, Nr. 49, 26./27.2.1966 (4 Gedichte)
- Bei genauerem Hinschaun I-II
Neue Zürcher Zeitung, Fernausgabe Nr. 63 Blatt 21 (Literatur und Kunst), 5.3.1966 (5 Gedichte)
Lyrikseite: Schweizer Autoren (Beat Brechbühl, Hand Rudolf Hilty, Kuno Raeber, Urban Gwerder, Manfred Gsteiger, Heide Keller, Gerhard Meier, Kurt Frey), mit Einleitung
- HASENGEDICHTE I-V
Panorama moderner Lyrik deutschsprechender Länder. Gütersloh 1966, S. 416
Antoinette Vischer. Dokumente zu einem Leben für das Cembalo zusammengestellt von Ule Troxler hrsg. von Markus Kutter. Basel: Birkhäuser Verlag 1976, S. 178
- Hasengedichte IX
Zürcher Festival der Poesie, 22. Sept. 1979 in der Roten Fabrik, Programmheft, S. 14 (3 Gedichte)
- Glück
- Täuschungen
- Wirf dich hinab
Luzerner Neuste Nachrichten, Nr. 295, 21.12.1979, S. 25 (9 Gedichte)
Diese Gedichte sind eine Auswahl bisher unveröffentlichter Arbeiten des in München lebenden Luzerner Schriftstellers Kuno Raeber (geboren 1922). Der Autor ist einer der drei Stipendiaten, denen Mitte Dezember von der Luzerner Literaturförderung 12 000 Franken für ein Werkjahr zugesprochen wurde.
- Untergetaucht
- Sommer und Winter
- Gefunden verloren
- Wohnungen
- Stillung
- Unverändert Verändert
- Rose
- Hinab
- Denkmal
orte. Schweizer Literaturzeitschrift, H. 27, Dez. 1979/Jan. 1980 (1 Gedicht)
- Wären nicht …
Neue Zürcher Zeitung, Nr. 57, 8.9./3.1980 (7 Gedichte)
Beigabe zu dem längeren Artikel Mythen als Seelenbilder / Begegnung mit Kuno Raeber. Anmerkung: Aus dem Manuskript des Gedichtbandes «Reduktionen»
- Täuschungen
- Lauschen
- Grotten
- Schleusen
- Baum
- Sommer
- Worte
Süddeutsche Zeitung, Nr. 265, 15./16.11.1980 (2 Gedichte)
Die Gedichte von Kuno Raeber erscheinen im Frühjahr nächsten Jahres in Rogners Edition bei Ullstein unter dem Titel «Reduktionen»
- Drüben
- Aufgerissen
Neue Zürcher Zeitung, Nr. 128, 4./5.6.1983 (11 Gedichte)
(2 Seiten, mit Foto, vorweg zu Raebers Abgewandt Zugewandt 1985, mit Essay Das schweizerische Sprachdilemma)
Kommentarspalte:
Schrift-Mundart?
m.v. Der Schriftsteller Kuno Raeber hat sich seit seiner Mittelschulzeit in Luzern intensiv mit dem Verhältnis und den Wechselwirkungen von Hochsprache und Dialekt auseinandergesetzt. Da er seit 1958 in München wohnhaft ist, hat er wohl bewusster als die hier ansässigen Schweizer wahrgenommen, wie sehr sich der Gebrauch der beiden Idiome in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat. Raebers Beobachtungen münden in die These, dass der Dialekt in der Schweiz nahe daran sei, selber Hochsprache zu werden, und dass auch der nächste Schritt, nämlich die Annahme des Alemannischen als Hoch- und Schriftsprache, unmittelbar bevorstehe. Diese Entwicklung, die freilich mit seinem eigenen Kulturverständnis unvereinbar ist und vor deren Folgen er mit allem Nachdruck warnt, hat Raeber in einem Essay analysiert, den wir hier in gekürzter Form veröffentlichen […].
Parallel zu diesem Essay und zu hochdeutschen Gedichten hat Kuno Raeber in den letzten zwei Jahren auch Lyrik in Luzerner Alemannisch geschrieben, um auszuprobieren, ob und wieweit der Dialekt ihm selbst als künstlerisches Ausdrucksmittel dienen könnte. Der Essay und die Gedichte, von denen wir hier einige vorstellen, sollen zusammen in einem Buch mit dem Titel «Abgewandt Zugewandt» erscheinen. Die Entscheidung für oder gegen die Einführung der Mundart als Sprache der öffentlichen Kommunikation und der Literatur wird nach Raeber allerdings eine politische sein.
- Escorial
- Escorial
- Meerkrebs
- De Chräbs
- New York
- De Alexius am Empire State
- Aber hinaus
- Vorsi
- Die Kugel
- Alles hinab
- Abgewandt Zugewandt
Luzerner Neu(e)ste Nachrichten, Nr. 169, 23.7.1983 (7 Gedichte)
(Beibehaltung des in den Typoskripten verwendeten ïe, allerdings mit Trema auf dem e)
Begleittext:
Kubo Raeber: Dialekt-Gedichte
Bü. Die hier abgedruckten Gedichte stammen vom 1922 in Luzern geborenen Schriftsteller Kuno Raeber (Bild), der seit 1958 in München lebt. Raeber, der 1950 in Basel promoviert hat, veröffentlichte bisher mehrere Romane und Gedichtbände. Für seinen letzten Roman, « Das Ei» , war er 1979 von der Luzerner Literaturförderung mit einem Werkjahr ausgezeichnet worden.
Raeber hat in den letzten zwei Jahren viele Gedichte in Luzerner Alemannisch geschrieben; daneben entstand Lyrik in hochdeutscher Sprache. Sie sollen im Herbst in einem Buch mit dem Titel «Abgewandt Zugewandt» erscheinen, der auch einen Essay Raebers über das Schweizer Sprachdilemma Hochdeutsch-Mundart enthält. Raeber glaubt, dass das Alemannische, der Dialekt, «in der Schweiz nahe daran» ist, «selber zur Hochsprache zu werden», dass die Balance zwischen beiden Idiomen nicht mehr existiert.
Der «Auslandschweizer» Raeber warnt vor der Eingleisigkeit: «Der heutige Schweizer erlebt sein Land als einen geschlossenen, von seiner nächsten Umgebung durch eine zwar unsichtbare, aber desto schärfere Linie abgetrennten Raum. Stuttgart liegt ihm ferner als New York» .
- Schwöre
- Schlöttli ond Gschtältli
- Fredetal
- Neu York I / II / IV
- De Schoppe
Tages-Anzeiger, 21.10.1983, S. 27 (5 Gedichte)
Unter dem Titel «Abgewandt Zugewandt» soll demnächst ein Gedichtband des Luzerners Kuno Raeber erscheinen: Raeber lebt seit 1958 in München. Die Gedichte, von denen wir hier einen Eindruck vermitteln wollen, sind zweisprachig: Hochdeutsch und Luzerner Alemannisch. Mit dem Spannungsfeld zwischen Mundart und sogenannter Schriftsprache befasst sich Raeber seit längerer Zeit: davon zeugt auch das Nachwort des Gedichtbandes «Über das schweizerische Sprachdilemma».
- Gfrörni
- Kennst Du nicht?
- Lichtung
- De Chöbel
- S Libli
Neue Zürcher Zeitung, Nr. 291, 14./15.12.1991, S. 27 (4 Gedicht-Nachdrucke aus Reduktionen)
Im Hinblick auf die Zusprechung des Luzerner Kunstpreises am 15.12.1991
→ Umfangreiche Zusammenstellung von verstreuten Texten in D-3-a-01/a-t (Schachtel 92)
Schleich ich hinaus in die Hütte an der Grenze des Dorfs,
daß mir der Gruß des Bruders am Morgen nicht schrecke,
die vom Frühlicht schon ängstlich, die Taube;
steig ich hinauf in die Höhle über dem Wasser im Fels,
05 daß mir das Lied des Fährmanns am Mittag nicht schrecke,
die vom einzigen Tropfstrahl schon ängstlich, die Taube;
grab ich mich ein in die Steppe jenseits des Tals,
daß mir das Zirpen der Grille am Abend nicht schrecke,
die von der Mondspur schon ängstlich, die Taube:
10 klagen am Tag und klagen zur Nacht die Schakale
in das verschüttete Grab: wohin floh, wohin meine Taube?
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes: Zweites von 4 Gedichten (GEDICHTE); Widmung: An Markus , / 24.5.55
- Zeitschrift: Merkur, Nr. 87 (1955), S. 449
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: vollständig
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: E-03-D-1
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
Wenn die Taube,
bevor das Rufen der Männer
von der Müllabfuhr und das
Rasseln der Eimer
05 aufweckt den Schläfer, der,
senkrecht auf der Stirn eine Falte des Ärgers,
sich umdreht mit Ächzen,
hochfliegt zum Turm in Alexandrien,
die gefangene Jungfrau zu nähren,
10 steht im Schlafrock die Freundin
auf dem kleinen Balkon und winkt
in den Hof dem Freund, der
aufs Rad steigt und eilig zurückwinkt:
er gefällt ihr nicht anders im dunklen
15 Rock mit dem glänzenden Posthorn als vorhin,
da er schlief und sie nochmals die
kleine Lampe mit dem Schirm aus
löchriger Seide andrehte und
aufsaß im Bett und ihn ansah.
20 Wenn mit der Wäsche
auf dem Dach des Hotels gegenüber
fliegen im Rauch – man kocht fürs Personal eben das Frühstück –
größer geflügelte Tauben,
schaut die Freundin verwundert hinauf, //
25 eh sie hineingeht und ansieht
das Bett, das leere, zerwühlte des Freundes, im Licht
der kleinen Lampe, die jetzt schon bei offnen Gardinen
zu verzweifeln beginnt unterm Schirm aus löchriger Seide,
eh sie hineingeht und hört
30 die Mülleimer rasseln und rufen die Männer,
indes im Zimmer daneben, senkrecht
auf der Stirn eine Falte des Ärgers,
der Schläfer ächzend sich umdreht.
Eh sie vergißt der einen
35 Sekunde größer geflügelte
Engeltauben, die tragen den hellen
Leichnam der Jungfrau zur
Gipfelwolke des draußen
im Dunst dort unerbrechlichen Grabmals.
1) Zur Legende von ihrer wunderbaren Ernährung im Gefängnis durch eine Taube und ihrer Beisetzung auf dem Sinai durch Engel.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes:
Viertes von 4 Gedichten (GEDICHTE); Widmung: An Markus , / 24.5.55;
Fußnote identisch mit Untertitel des letzten Drucks
Vgl. Raeber an Thomas Räber, 4.3.1955: Vier Gedichte erscheinen also jetzt im Mai-Merkur […]. – Unter den vier ist eines meiner neuesten, das ich Dir vor allem gern in Luzern gezeigt hätte. Du wirst es also bald gedruckt bekommen. - Zeitschrift: Merkur, Nr. 87 (1955), S. 450, 451
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: E-03-D-1
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
Aus der Wiege sang das Kind
früh vom Vogel, der ein Ei
warf, draus Lamm und Löwe sprangen,
während von der Zeder jetzt,
05 die noch über Bergesgipfel
wuchs, der Vogel schaukelnd eine
Feder sachte sinken liess,
daß sie Lamm und Löwe necke,
die schon kosten um die Wiege,
10 draus das Neugeborene sang.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes: Drittes von 4 Gedichten (GEDICHTE); Widmung: An Markus <Kutter>, / 24.5.55
- Zeitschrift: Merkur, Nr. 87 (1955), S. 450
- Letzter Druck: Verstreutes
- Textart: Verse
- Fassung: Letzte Fassung
- Signatur: E-03-D-01
- Werke / Chronos: Bd.7, 76
Wenn du das Feuer
hinhältst der Dame, die
leicht zurückweicht, weil aus dem Wagen,
der plötzlich anhielt, der Fahrer
05 öffnet auf euch zu die Tür,
achtlos: trittst du,
Kaiser, ins Kloster
und findest enttäuscht
die Rosen alle gekappt,
10 bis dir nach wenigen
Schritten im Teehaus der Abt
zeigt, schweigend, die aufging am Morgen,
allein in der Vase die Rose:
wenn du der Dame, die leicht
15 zurückweicht, die Zigarette anzündest.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Zeitschrift: hortulus 5 (1955), H. 2 (Juni), S. 42
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: E-03-D-01
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
Wie als sie ans Ufer
schon geworfen die Taue
und einer gar schwamm hinüber,
wächst aus dem Mund des einen Matrosen
05 in der andern Gejohl, welche die Straße vom Hafen
ziehn zum kleinen Bahnhof mit den Kartuschen und der
Göttin aus schmutzigem Stuck, die emporhebt,
bedeutend, ein geflügeltes Rad,
überm Eingang zur Seilbahn – während
10 der Saison im Herbst und im Frühling
klimmt sie alle Halbstunden zur Höhe des Burgbergs
mit dem Kastell, das heute Museum – :
wächst aus Harmonika und Mund des einen Matrosen
mitten in der andern Gejohl, die,
15 eingehängt girrenden Mädchen zur Rechten und Linken,
in Achterreihen die breite Straße hinaufziehn,
wo vom Gehsteig werfen die Kinder, die Mütter // 215
Blumen: unter die Schulterstücke stecken sie schnell
die einen, die andern, zu viel sind’s,
20 zertreten sie; die Männer aber, gedrückt
an den Rand in den Autos, drehn nieder
die Scheiben und schwenken Hände und Hüte:
wächst aus Harmonika und Mund des einen Matrosen
der Liedbaum jetzt über das Stampfen, das lautere Johlen
25 – : der Straßenbahnzug hält an der
Querstraße keifend, gebremst vom
Gedräng der Blumen und Kinder,
der Mütter und Hände und Hüte und Autos – :
wächst aus Harmonika und Mund des einen Matrosen
30 auf einmal jetzt der Liedbaum, verschränkt
sich dicht in die Krone oben des Lieds im
Schiff vor der Insel, wo sie die Taue
schon ans Ufer geworfen und einer
gar schwamm hinüber,
35 in die Krone des Lieds, das vom Hauptmast
so mächtig hinaufwuchs, daß
sank unterm Schatten der Liedbusch,
der, duftend von Blüten, sie hinzog zur Insel.
Desselben Liedbaums,
40 der die Göttin aus schmutzigem Stuck, die klimmende Bahn
mit dem Burgberg,
einen Augenblick gar der Fremden Geschwätzkraut im Kastell,
das heute Museum,
gedoppelt jetzt überschattet
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes: Zweites von 3 Gedichten
- Zeitschrift: Jahresring 56/57. Stuttgart 1956, S. 214, 215
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: pauschal (Konvolut)
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/a
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
(Variation über ein Thema von Leibniz)
«Das inwendige Licht, das Gott selbst in uns anzündet,
kann durch die sinnliche Erfahrung der Welt geweckt werden»,
geweckt durch den Lampenladen an der Ladenstraße der Vorstadt,
der mir schon von weitem entgegenbleckt auf den Weg durch
die Gärten:
05 diese grellste Goldfüllung in der Reihe der vielen,
die ins Gebiß aus altmodischen Villen unten eingesetzt sind,
vermag das summende Bienenkorblicht der alten Gaslampe zu wecken.
Das hindert mich nicht, die Verkäuferin anzubrummen,
weil sie mir für meine Wandlampe keine hohen roten Schirme
verkaufen kann,
10 sondern nur niedrige aus gelbem Ölpapier mit grünen Zierstreifen
und Goldrand,
wie sie nachgerade auch Hinz und Kunz haben.
Ihre Entschuldigung erstickt unter der Donnerlawine der Hochbahn,
die mich, wäre es nicht schon sechs Uhr, ins Zentrum brächte,
wo man alle Arten von Schirmen findet,
15 sogar solche, aus denen das inwendige Licht durch wohlverteilte
Sternlöcher leuchtet.
Dafür zertrümmert mein Löffel,
wenn ich resigniert im Bahnhofbuffet die Milch umrühre,
zugleich mit der Haut aus Versehen das Glasdach des Bahnsteigs,
wo eben Tamino die Katzen und Hunde mit ihren blinden Greisen
20 von den Treppen und aus den Pissoirs anlockt
und mit den Funken der Flöte allen ihr inwendig dösendes Licht weckt.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Zeitschrift: Hortulus 6 (1956), H. 2 (Juni), S. 51
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: Monat + Jahr
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/b
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
(Ein hölzernes Dekorationspferd, das auf der Orgel steht, spricht)
Aus der Mitte überm Orgelbrunnen,
wo die Töne in das Becken fallen,
staun ich an die Pferde, die am Rande laufen,
staun ich an die Brüder Pferde, die so eilig laufen,
05 eilig laufen fort und doch sind immer hier.
Immer laufen meine Brüder Pferde,
aber weiter fort ist schon die Brücke,
drauf der Mann mit den Ballonen geht.
Und auch der gelbe Vogel, den mit Schwirren
10 an der Schnur er um den Stab her schwingt,
damit ein Kind ihn noch vor Abend kaufe,
auch er kommt langsam, langsam weiter fort.
Doch ihr, ihr Brüder Pferde, schnaubt und lauft nur schneller,
ihr bleibt doch immer unterm Sturz
15 der Musik von meiner Orgelsäule,
die mit Schäumen füllt des runden Beckens
und mit Überschäumen füllt des Gartens Ohr.
Und die Zapfen von den Pinien fallen
ab von Zeit zu Zeit und würzen
20 die Wirbel meiner Wasser, und sie
würzen euren blinden Wirbel, Brüder Pferde,
um den runden, runden Brunnen Karussell.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes: Erstes von 4 Gedichten (GEDICHTE)
- Zeitschrift: Merkur, Nr. 102, August 1956, S. 761
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: Monat + Jahr
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/a
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
Gefühlswälder sind süß zu durchwandern,
weil sie die Tageszeit nie genau erkennen lassen,
sondern die Ränder mit dem Dämmerlappen immer sorgsam
verwischen,
und weil nachts in den Mondlichtungen uns immer das gleiche Reh
05 aus großen nassen Augen ansieht und rührt. // 762
Erst draußen am Abfall der Klippen,
wo nicht einmal mehr geducktes Gebüsch den Salzwind mildert
und wo die Nacht nackt ist im scharfen Wintergespräch mit dem von
der Woge aufs Höchste gereizten,
über den Golf laut Schnee redenden Berg Fudschijama:
10 da erst begreifen wir, warum wir so lange gegangen.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Details: V. 08: aufs Höchste] aufs höchste (Die verwandelten Schiffe)
- Besonderes: Zweites von 4 Gedichten (GEDICHTE)
- Zeitschrift: Merkur, Nr. 102, August 1956, S. 761-762
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: Monat + Jahr
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/a
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957 (orthogr. Differenz)
Der Flügelfrühling und die zerstreuten
Federblätter liegen unter dem schwarzen
Ameisenschnee ihres Winters,
der auch dies flache Bild auf dem Boden
05 – vom Herbstrad des Autos schnell
aus dem Stoff und der Farbe des Vorbilds gebildet –
noch schmölze: Wenn nicht das vom Rand
der Straße aufgeworfene Blicknetz des Knaben
es zöge hinein in den Teich
10 der Augen, die jetzt noch blinzeln über
dem Schmatzen, dem Apfelkauen des Mundes:
weit noch vom Traum und vom gewittrigen
Sommer, der das Bild vom Grund, wo es lange
bleibt, wenn es hin und her auf der Fläche
15 geschaukelt und endlich hinab
gesunken, künftig einmal von neuem
deutlich und schwarz überwimmelt heraufspült.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes: Drittes von 4 Gedichten (GEDICHTE)
- Zeitschrift: Merkur, Nr. 102, August 1956, S. 762
- Letzter Druck: GEDICHTE 1960
- Textart: Verse
- Datierung: Monat + Jahr
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/a
- Identisch mit: GEDICHTE 1960
Wenn sie sähn, wie die spanische Fahne als letzte die Dockwand
entlang schwebt,
äßen die Damen dann noch Kuchen zum Tee
und läse, den steifen Hut neben sich auf dem Sims, der Bucklige
die Illustrierte?
Als ob nicht die Schiffe die Stadt ins Meer zu tragen begonnen hätten:
05 Und nur solang man aus den Werften das Schwatzen und Rascheln
laut überhämmert,
um auch das letzte Schiff fertig zu machen,
ist für Kuchen und Tee und fürs Blättern in Illustrierten noch Zeit. // 763
Doch wenn sie die spanische Fahne als letzte die Dockwand entlang
schweben sähen,
rüsteten sie sich schnell zur Abfahrt wie deine Augen, die mich
schon ließen
10 und der schwarzen Dockwand entlang schwimmen im mittleren Feld
der spanischen Fahne.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Besonderes: Letztes von 4 Gedichten (GEDICHTE)
- Zeitschrift: Merkur, Nr. 102, August 1956, S. 762, 763
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: Monat + Jahr
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/a
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957
Zu lange setzte sich die Wespe auf dem Tassenrand der Versuchung
des Dufts aus,
als daß sie nicht schließlich hätte darin umkommen,
hinabstürzen und mit Beinen und Flügeln die Kaffeenacht umrühren
müssen.
Auf dem Mund der Coca-Cola-Flasche – die ich eben bestellte,
05 weil ich die zuckende Agonie nicht einmal ansehen kann,
ohne auch schon den Zweifel, ob ich nicht retten müßte, zu trinken –
zittert die andre Wespe zwischen Lockung und Warnung.
So auch hockt dem Motorschiff, das ganz allein draußen im
gläsernen Sturm blasiert lustfährt,
hinten das Flugzeug gelb auf und weiß noch nicht,
10 ob es sich in die Sonnenmilch stürzen soll:
sie tropft in die Meerenge herab und füllt sich mit Schaum,
so daß das Wasser die Klippen hinaufflieht, Odysseus,
und dann schnell mit zerschundenen Knien zurücksinkt;
nur die Bojendame harrt aus und zeigt dem Schiff,
15 obwohl es sie nicht zu brauchen vorgibt, den Weg durch die Riffe.
Doch im Gliederzucken der einen,
im zitternden Zwiespalt der andern Wespe schaut Platon
– denn ich sitze direkt am Sklavenmarkt, wo man ihn feilhält –
im weißen Schiffwindspiel des attischen Reeders,
20 das seine Wespe durch den Sturmschaum davonträgt,
schaut Platon immer die reine Idee an;
und mitten im Feilschen, wenn ein Bauer ihm fern außen die
Leibwand befühlt,
kostet er nochmals die Tafelgespräche in Syrakus
und die Nachtspaziergänge mit Dion, unverfaulte Orangen. // 111
25 So daß, wenn Amnikeris kommt und ihn freikauft,
er traumtaumelnd in den neuen Rolls-Royce steigt
und sein «Wunderbar» nur gibt, weil jener es ihm mit allen
Mienen entreißt.
Aber schon fast in der Stadt brennt ihn plötzlich das Bild wach,
das ihm bei der Abfahrt ins Auge hereinglitt und jetzt in der
Hirnhalle ankommt:
30 Wie die Wespe reglos im Kaffee liegt,
indes die Schwester, zum langen Leben entschlossen,
vom Mund der Flasche in die Sonnenmilch wegschwimmt.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Details: V. 11 füllt sich] vermutlich fehlerhaft für füllt sie
- Besonderes: Mit einer Zeichnung von Hans Erni
- Zeitschrift: Hortulus 6 (1956), H. 4 (Dezember), S. 110-111
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: Monat + Jahr
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/b
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957 (außer V. 11)
Über Vestalen,
fischvergoldet
aus grüblerischem Gewässer
widerblinkende, aufwärts
05 reißt den Blickvogel, der
vergeblich an Torsen sich klammert,
das wendige Flugzeug, das
vom Turm von Santa Francesca
zu den Wipfeln des Palatin
10 – sodaß, wenn das E es beginnt,
P schon anfing zu schmelzen –
mit Schlagrahm ‹Persil› schreibt.
Der Blickvogel fällt auf das Buch,
darin er geglitten sonst vom Stern zu zwei Sternen,
15 stumpf zurück und läßt es dem Wärter,
der nach sechs Uhr es aufliest,
fängt sich und taumelt noch eben zur Bar
dort und erschreckt die andere Schrift,
die übers Sonnendach kriecht, ‹Coca-Cola›.
- Details
- Konvolut: Verstreutes
- Details: V. 06: Komma-Abweichung von letzter Druckfassung
- Besonderes: Letztes von 3 Gedichten
- Zeitschrift: Jahresring 56/57. Stuttgart 1956, S. 216
- Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
- Textart: Verse
- Datierung: pauschal (Konvolut)
- Fassung: Zwischenfassung
- Signatur: D-3-b-01/a
- Identisch mit: Die verwandelten Schiffe 1957