Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht …*

Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht,
wenn die neue Wolke wie ein dunkles Boot
droht den fliehend ohnehin zerrissnen Fetzen
Mittagshimmels, unverletzbar ruhenden
05 einstmals auf den Säulen, die da sangen unterm
Anflug stiller Vögel; wenn jetzt stumm die Säulen
und die Vögel schreien, irrend durch den wunden
Himmel, dreht im Licht, die niemals birst, die Wölbung.

Informationen
Konvolut
Textzeugen

Synopse

Letzter Druck: GESICHT IM MITTAG 1950
Textart: Verse
Datierung: pauschal (Konvolut)
Fassung: Letzte Fassung
Seite / Blatt: 13
Textnr.: 011
Werke / Chronos: Bd.1, 19

Titel: KUNO RÄBER / GESICHT IM MITTAG
Verlag: Vineta-Verlag AG, Basel (1950)
Druck: H. Jaunin S. A., Lausanne
Inhalt: 14 Gedichte ohne Titel
Textträger: Heft von 16 Ss

Vorstufen: Notizbuch 1949, 1950, Manuskripte 1948-51, Typoskripte 1945-50; Korrekturbogen (A-5-b/04)
Kommentar: Beschreibung

Weitere Fassungen

Neue Wolke wie ein dunkles Boot …*
in : Notizbuch 1950
Diese neue Wolke wie ein dunkles Boot …* (A)
in : Manuskripte 1948-51
Diese neue Wolke wie ein dunkles Boot …* (B)
in : Manuskripte 1948-51
Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht …* (C)
in : Manuskripte 1948-51
Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht …* (D)
in : Manuskripte 1948-51
Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht …* (E)
in : Manuskripte 1948-51
Die Wölbung
in : Typoskripte 1945-50
Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht …*
in : Typoskripte 1948-50
Das Bleibende
in : Typoskripte 1945-50

Synopse:

Welche niemals birst, die Wölbung dreht im Licht