Wenn sich in vielen meiner frühen Gedichte, deren letzte vor sechzehn Jahren veröffentlicht wurden, eine Menge von Weltstoff aufgehäuft hatte, so ist das hier alles wieder abgeräumt. Nichts mehr oder nur noch Spuren von dem Mobiliar der Historie, der Mythologie und der technischen Zivilisation. Nur noch die paar alten Bilder, die seit jeher in mir lagen und jetzt in diesem poetischen Sommer 1979 nach der glücklichen Vollendung einer grossen und schweren Arbeit wieder heraufdrangen. Und auch das grammatikalische Gerüst der früheren Gedichte ist nicht mehr da, die Sätze, soweit es sie überhaupt gibt, sind ganz einfach. Mehrenteils bestehen diese kurzen Stücke aus Substantiven und Verben in ihrer Grundform. Adjektive und Adverbien sind der einzige Luxus. Hinter dem Ganzen steht die Vorstellung einer Musik der Worte, der schwebenden Assoziationen.