DAS GEWITTER

Der Berg grünt plötzlich
auf im Gewitter, und eine Zeit unterm Regen
geh die Windung des Wegs ich hinab,
wo tief kocht das Gewölk, zuweilen
05 durchwühlt von wandernden Blitzen,
die wandern herwärts, die nahn:

Doch näher steht offen die Höhle,
darinnen der Quell überrauscht
den rauschenden Regen.

Informationen
Konvolut
Textzeugen

Synopse

Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
Textart: Verse
Datierung: pauschal (Konvolut)
Fassung: Letzte Fassung
Strophen: ja
Seite / Blatt: 27
Textnr.: 021
Werke / Chronos: Bd.1, 47

Titel: Die verwandelten Schiffe / GEDICHTE
Verlag: Hermann Luchterhand Verlag, Darmstadt, Berlin-Frohnau, Neuwied (1957)
Druck: Wiking Druckerei GmbH, Darmstadt
Inhalt: 48 Gedichte; Klappentext (Das Gedicht heute) von Raeber, Motto (Aeneis)
Textträger: Broschüre mit Zeichnung auf vorderem Umschlag, 64 Ss

Vorstufen: Notizbuch 1952-54, 1954-55, 1955-57, Manuskripte 1953, 1954, 1955, 1956, Typoskripte 1954
Kommentar: Tantiemen-Vertrag: 31.12.1956; Beschreibung, Rezensionen
Wiedergabe: Freie Handhabung des Zeilenumbruchs bei Langversen

Weitere Fassungen

Wenn der blühende Berg jäh grünt …* (A)
in : Notizbuch 1952-54
Die Windung des Weges am Berg …* (B)
in : Notizbuch 1952-54
Das Gewitter (A I)
in : Manuskripte 1953
Das Gewitter (A II)
in : Manuskripte 1953
Das Gewitter (B)
in : Manuskripte 1953
Das Gewitter (C)
in : Manuskripte 1953
Das Gewitter (D)
in : Manuskripte 1953
Das Gewitter (E)
in : Manuskripte 1953
Das Gewitter
in : Typoskripte 1953
Das Gewitter
in : Typoskripte Thomas Raeber
Das Gewitter
in : Typoskripte Kutter

Synopse:

Das Gewitter