DIE FISCHE

Nur zuweilen streifen tief die Fische
an die Klippe, wo sie vor als Fischer,
auf der Rute erste Regung wartend,
kauten jenes Kraut, das nach dem Wasser
05 weckt die wilde Sucht: Bis daß sie schwammen,
leis mit Schuppen und mit Flossen sinnend,
weit hinaus: Nur tief zuweilen streifen
sie die Klippe, wo sie vormals saßen.

  • Letzter Druck: Die verwandelten Schiffe 1957
  • Textart: Verse
  • Datierung: pauschal (Konvolut)
  • Fassung: Letzte Fassung
  • Seite / Blatt: 25
  • Textnr.: 019
  • Werke / Chronos: Bd.1, 45

Titel: Die verwandelten Schiffe / GEDICHTE
Verlag: Hermann Luchterhand Verlag, Darmstadt, Berlin-Frohnau, Neuwied (1957)
Druck: Wiking Druckerei GmbH, Darmstadt
Inhalt: 48 Gedichte; Klappentext (Das Gedicht heute) von Raeber, Motto (Aeneis)
Textträger: Broschüre mit Zeichnung auf vorderem Umschlag, 64 Ss

Vorstufen: Notizbuch 1952-54, 1954-55, 1955-57, Manuskripte 1953, 1954, 1955, 1956, Typoskripte 1954
Kommentar: Tantiemen-Vertrag: 31.12.1956; Beschreibung, Rezensionen
Wiedergabe: Freie Handhabung des Zeilenumbruchs bei Langversen

Weitere Fassungen

Die verwandelten Schiffe (alph.)
(Total: 48 ) Die verwandelten Schiffe (Start)
Die verwandelten Schiffe (Folge)
(Total: 48 )
Suchen: Die verwandelten Schiffe